• 23.06.2007 18:27

  • von Marco Helgert

Wendlinger im Aston Martin auf der Pole

Der Österreicher stellte den privaten Aston Martin DBR9 auf die Pole Position für den FIA-GT-Lauf in Monza - Dirk Müller in GT2-Klasse auf Rang zwei

(Motorsport-Total.com) - Die Pole Position für das FIA-GT-Rennen in Monza sicherte sich in seiner letzten fliegenden Runde Karl Wendlinger, der zusammen mit Ryan Sharp einen privaten Aston Martin DBR9 von Jetalliance Racing pilotiert. Im Kampf um die Bestzeit schlug er dabei Peter Kox im Lamborghini Murciélago des Teams All-Inkl.com Racing.

Titel-Bild zur News: Karl Wendlinger

Der blau-weiße Aston Martin DBR9 wird am Sonntag von der Pole Position starten

Das zweite Auto des Teams, das von Stefan Mücke und Christoph Bouchut gesteuert wird, landete mit viel Platzierungsgewicht auf dem 13. Rang. Auf heimischem Boden steht am Start des Rennens aber kein Maserati MC12 in der ersten Reihe. Christian Montanari stellte das schnellste Auto des Vitaphone Racing Teams auf Rang drei, Alessandro Pier Guidi fuhr in einem weiteren MC12 der Scuderia Playteam Sarafree auf Rang vier.#w1#

Vor allem zu Beginn der Qualifikation gaben zwei Corvette den Ton an. Mike Hezemans stellte die C6R letztlich auf den fünften Startplatz, Anthony Kumpen folgte mit einer C5R auf Platz sechs. Auf Rang sieben folgte der Maserati MC12 von Michael Bartels, der im Qualifying von Thomas Biagi gesteuert wurde.

In der GT2-Klasse gab es, fast Monza-gerecht, eine Ferrari-Übermacht. Die ersten drei Startpositionen wurden ausschließlich von Ferrari 430 GT2 belegt. Paolo Ruberti fuhr die schnellste GT2-Zeit gefolgt von Dirk Müller. Den drittschnellsten Ferrari fuhr Gianmaria Bruni. Der beste Porsche war der 997 GT3 von Marcello Zani.

In der G2-Klasse war auch in Monza nur ein einzelnes Auto unterwegs. Der Gillet Vertigo von Bas Leinders und Renaud Kuppens war nicht vor Ort, damit war die G2-Bestzeit für die Chrysler Viper GTSR von Sebastien Carcone und Thierry Stepec vorprogrammiert.