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Scuderia Playteam SaraFree: Knapp am Titel vorbei
Bei der Scuderia Playteam SaraFree ist man enttäuscht, dass es mit dem Titel nicht geklappt hat, aber die Bilanz der FIA-GT-Debütsaison ist gut
(Motorsport-Total.com) - Mit großer Hoffnung und Entschlossenheit reiste die Scuderia Playteam SaraFree zum Saisonfinale der FIA-GT-Meisterschaft ins belgische Zolder. Schließlich hatten Andrea Bertolini und Andre Piccini, die den Maserati MC 12 mit der Nummer elf des Teams steuern, noch Chancen auf den Titelgewinn. Doch das letzte Rennen wurde zum Spiegelbild des Saisonauftakts in Zhuhai - es missglückte ebenso.

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In ihrer Debütsaison war die Scuderia Playteam SaraFree das zweitbeste Team
Bertolini/Piccini kamen nur auf Startplatz acht und beendeten das Rennen auf Platz fünf, das reichte nicht für den Meistertitel. Ihre Teamkollegen Alessandro Pier Guidi und Giambattista Giannoccaro mussten das Schwesterauto nach einem Unfal in der zwölften Runde mit gebrochener Aufhängung abstellen.#w1#
Trotzdem kann sich die Bilanz der Scuderia sehen lassen: In ihrer Debütsaison belegte sie Platz zwei der FIA-GT-Teamwertung mit 63 Punkten. In neun der zehn Saisonrennen konnte das Team punkten. Bertolini und Piccini belegten in der Fahrerwertung den fünften Platz.
"Wir haben die Meisterschaft selbst verloren", sagte Piccini. "Im Rennen war das Auto stark. Wir haben uns dann für ein paar Veränderungen entschieden, aber dadurch wurde das Auto instabil. Wir hatten große Probleme mit der Balance und konnten sie nicht beheben. Als wir das gemerkt haben, war es zu spät. Aber es war ein schönes Rennen, vielleicht das schönste der Saison. Wir haben soviel gepusht, wie es uns möglich war, aber es hat nicht ganz so geklappt, wie wir uns das vorgestellt hatten."
"Es war ein schwieriges Rennen", ergänzte Bertolini. "Wir mussten die Probleme vom Samstag aussortieren, daran haben die Jungs hart gearbeitet. Das Rennen war unglaublich und jeder hat unter den widrigen Umständen sein Bestes gegeben. Ich habe versucht, so viel wie möglich zu überholen, aber die Bremsen haben die Hinterräder blockiert und ich konnte nichts tun. Aber ich werde die Herausforderung im kommenden Jahr wieder annehmen!"

