Schubert: Zuversichtlich nach Südfrankreich

(Motorsport-Total.com) - Mit dem Sieg von Claudia Hürtgen und Csaba Walter im zweiten Lauf von Jarama hat das Schubert-Team in der FIA-GT3-Europameisterschaft einen Meilenstein erreicht. Am kommenden Wochenende stehen in Le Castellet die Saisonrennen sieben und acht auf dem Programm. Das Team aus Oschersleben ist zuversichtlich, auch auf dem Circuit Paul Ricard bestehen zu können. Hürtgen und Walter gehen wie gewohnt im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 77 an den Start. Im Fahrzeug mit der Nummer 76 treten die beiden Schweden Edward Sandström und Patrick Söderlund an.

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Der Sieg in Jarama stimmt Schubert für Le Castellet optimistisch

"Vor dem kommenden Rennwochenende in Le Castellet fällt es uns nicht leicht, genau einzuschätzen, wo wir im Verhältnis zur Konkurrenz stehen", sagt Teammanager Stefan Wendl. "Der Circuit Paul Ricard stellt aufgrund seines Layouts, das viele schnelle Kurvenkombinationen beinhaltet, ganz andere Anforderungen an die Autos. Aber nach den Testfahrten in Alcañiz und den erfolgreichen Rennen in Jarama sollten wir auch in Frankreich wieder um ein gutes Ergebnis kämpfen können."#w1#

Edward Sandström freut sich "schon sehr" auf die Rennen in Le Castellet: "Das vergangene Rennwochenende in Jarama hat gezeigt, dass wir nun konkurrenzfähig sind, vor allem in den Rennen. Für mich kommt es dieses Mal ganz besonders darauf an, Ausrutscher in den Trainingssitzungen zu vermeiden, damit Patrick und ich unser übliches Vorbereitungsprogramm abspulen können. Ich kenne den Circuit Paul Ricard nur flüchtig, zuletzt bin ich 2003 in der Formel Renault dort gefahren. Aber ich werde den Kurs einen Tag vor dem ersten Training zu Fuß abgehen. Zum Glück fällt es mir üblicherweise recht leicht, mich auf neue Strecken einzustellen."

"Die Rennstrecke in Le Castellet ist wirklich sehr schön, und ich fahre dort immer sehr gerne", ergänzt Claudia Hürtgen. "Ich hoffe, dass wir am kommenden Wochenende dort weitermachen können, wo wir in Jarama aufgehört haben. Eine Top-10-Platzierung sollte uns in jedem Fall gelingen. Sofern wir in den Trainingssitzungen unsere Abstimmungsarbeit gut erledigen und das Wetter mitspielt, ist vielleicht auch wieder ein Platz unter den ersten Fünf drin."