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"Heißes", aber glückloses Rennen für Jetalliance
Für Jetalliance endeten die 24 Stunden von Spa vorzeitig, wenn auch mit Punkten - Karl Wendlinger erlebte "heißes" Rennen
(Motorsport-Total.com) - Die Hoffnungen von Jetalliance, bei den 24 Stunden von Spa zu triumphieren, endeten schon nach einem Viertel der Distanz jäh. Ein fieser, kleiner Fehlerteufel in der Elektronik warf das Team aus dem Rennen, das einen großen Sieg holen wollte. Karl Wendlinger hatte das Rennen für das Team begonnen, dann steig Teamkollege Ryan Sharp ins Cockpit. Er lag nach sechs Stunden mit einer Runde Vorsprung in Führung - damit gab es fünf Punkte für die Meisterschaft. Doch gleich danach begann das Desaster.

© xpb.cc
Dann ging nichts mehr: Der Bolide von Jetalliance blieb plötzlich einfach stehen
"Es kam ohne Vorwarnung", schilderte Sharp. "Es blinkten keine Lichter, gar nichts. Plötzlich war das Auto tot. Ich bin zur Seite gerollt und konnte das Auto nach einigen Versuchen wieder zum Laufen bringen. Aber ein paar Sekunden später war es dann ganz vorbei."#w1#
"Wir waren das ganze Wochenende über sehr stark", bedauerte Wendlinger. "Wir waren in den Trainings schnell und wir waren im Rennen schnell. Nach sechs Stunden waren wir auf P1 - und das war nicht, weil wir Glück hatten, sondern einfach, weil wir sehr schnell waren. So ein Aus ist wirklich sehr schmerzhaft - wir haben so easy geführt - und es wirft uns in der Meisterschaft zurück."
Der Österreicher musste übrigens medizinisch behandelt werden. Er hatte beinahe einen Hitzschlag bekommen. Das Ventilationssystem im Cockpit war defekt und Wendlinger war während seines Doppelstints zu Beginn des Rennens enormer Hitze ausgesetzt.

