• 19.10.2010 14:20

  • von Roman Wittemeier

Mailleux will 2011 bei Signature bleiben

Franck Mailleux über seine Saisonbilanz 2010 und die Aussichten für die kommende Saison: Siegerauto in der LMP2 oder Privatteam in der LMP1

(Motorsport-Total.com) - Nachdem sich Aston Martin 2010 nicht mehr werksseitig in der LMS zeigte, hielt das französische Signature-Team die Fahnen des britischen Sportwagenherstellers hoch. Franck Mailleux, Vanina Ickx und Pierre Ragues steuerten den geschlossenen Lola-Boliden über die Strecken, hatten aber im Saisonverlauf viel Pech. Vor allem beim Saisonhöhepunkt in Le Mans verpasste man ein gutes Resultat.

Titel-Bild zur News: Pierre Ragues, Franck Mailleux, Vanina Ickx

Schön schnell: Franck Mailleux ist ein Fan des Lola-Aston Martin geworden

"Im Grunde ist die Saison ganz okay gelaufen, aber es fehlt so dieses gewisse Etwas", meint Mailleux, der in der Endabrechnung der LMS-Saison Vierter wurde. "An der Algarve fehlte nicht viel, in Budapest hatten wir ein Problem. Wir wollten in Le Mans ins Ziel kommen, aber leider ist uns das nicht gelungen. Wir lagen zu Beginn auf Rang sieben, vor dem Oreca, der am Ende Vierter wurde. Da war also etwas drin", sagt der Franzose gegenüber 'pitlane-vision.com'.

Der Lola-Aston Martin wird zum Jahreswechsel ins Museum gebracht, 2011 gelten andere Regeln, es kommen neue Prototypen. "Ein sehr schönes Auto", verabschiedet sich Mailleux von seinem Gefährt. "Es ist ästhetisch geformt, hat einen irren Sound und zieht die Blicke der Fans auf sich. Was die Performance anbelangt, so muss man sagen, dass der Wagen für die langen Geraden von Le Mans gebaut wurde. Das merkt man, denn in Budapest hatten wir arge Probleme. In Portugal waren wir überrascht, wie gut es lief."

Pierre Ragues, Franck Mailleux, Vanina Ickx

Franck Mailleux trat 2010 gemeinsam mit Vanina Ickx und Pierre Ragues an Zoom

"Pierre kenne ich schon recht lange, er ist ein zuverlässiger, schneller Fahrer. Vanina musste ich erst kennenlernen. Aber wir sind auf Anhieb gut miteinander ausgekommen. Sie hatte den Nachteil, dass sie erst spät erstmals im Auto saß und so natürlich viel lernen musste. Aber sie hat das gut hinbekommen", sagt Mailleux über die prominente Kollegin. "Ich selbst habe dieses Jahr wieder zeigen können, dass ich ein anständiger Langstreckenfahrer bin."

"Ich möchte gern weiter bei Signature bleiben", blickt der Franzose in die Zukunft. "Wir haben über drei Jahre ein tolles Verhältnis aufgebaut. Ich muss mal abwarten, wie deren Pläne für das nächste Jahr aussehen. Ich möchte auf jeden Fall entweder LMP1 oder LMP2 fahren", sagt Mailleux. "In der LMP2 sollte es ein Siegerauto sein, in der LMP1 führt an Audi und Peugeot ohnehin kein Weg vorbei. Dann würde ich dort gern wieder mit einem Privatteam fahren, denn das gefällt mir sehr gut."

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