LMS-Test: Nur 26 Autos gemeldet
Zum offiziellen Test der Le-Mans-Series (LMS) in Le Castellet erwartet man nur 26 Fahrzeuge: LMP1-Klasse sehr dünn besetzt
(Motorsport-Total.com) - Der neue Intercontinental-Le-Mans-Cup (ILMC) gräbt den Serien in Europa (LMS) und den USA (ALMS) etwas das Wasser ab. Vor allem in der großen LMP1-Klasse gehen die meisten Teams gleich auf die große internationale Bühne und meiden die kleineren Serien. Für die neue Saison der Le-Mans-Series sind nur sechs LMP1-Fahrzeuge gemeldet, nur vier davon werden schon in der zweiten März-Woche in Le Castellet beim offiziellen Test auf die Strecke gehen.

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In Sebring probierte Extreme Speed den neuen Ferrari 458 Italia aus
Auf der bisherigen Nennliste für die Proefahrten in Südfrankreich fehlen der Hybrid-Zytek von Rangoni und der Lola-Mazda von Guess. Somit werden die Tests nur mit den LMP1-Autos von Pescarolo, Quifel-ASM und Rebellion (zwei Autos) stattfinden. In der LMP2-Klasse zeigt RML erstmals den weiterentwickelten HPD ARX-01d, Pecom führt den neuen Lola-Judd vor, TDS und Race Performance sind mit neuen Oreca-Chassis in Paul Ricard. Insgesamt werden sieben kleine Prototypen erwartet, hinzu kommen vier FLM-Autos.
In der GTE-Pro-Klasse treffen drei neue Ferrari F458 Italia auf drei neue Porsche. Das deutsche Team Hankook-Farnbacher wird den F430-Nachfolger ebenso auf den französischen Kurs abstimmen wie AF Corse und Kessel mit jeweils einem weiteren 458. Felbermayr, Prospeed und IMSA setzen die neuen 911 RSR ein, von Jota kommt ein Aston Martin Vantage. In der GTE-Am-Klasse sind drei alte F430 und ein Porsche für den Test gemeldet.

