• 06.05.2015 14:40

  • von Roman Wittemeier

ELMS in Imola: 30 Autos sind gemeldet

Die European-Le-Mans-Series hat auch beim zweiten Saisonlauf ein starkes Aufgebot an Fahrzeugen: Elf LMP2-Autos kämpfen um den Gesamtsieg

(Motorsport-Total.com) - Am dritten Maiwochenende startet im italienischen Imola der zweite Saisonlauf der European-Le-Mans-Series (ELMS). Für das Rennen über vier Stunden am 17. Mai sind insgesamt 30 Fahrzeuge gemeldet, darunter elf LMP2-Autos, die im Kampf um den Gesamtsieg eingreifen könnten. Im Fokus steht unter anderem das Debüt der beiden BR01 von SMP. Das neue LMP2-Coupe aus der Feder von Ex-Peugeot-Designer Paolo Catone war zuletzt ausgiebig getestet worden.

Titel-Bild zur News: Tim Greaves

Der Gibson von Greaves hatte sich in Silverstone zum Sieg gerammt Zoom

Ob SMP schon beim ersten Renneinsatz des neuen Autos in der Favoritenrolle stecke, darf man bezweifeln. Als aussichtsreiche Kandidaten auf einen Sieg gelten die Silverstone-Sieger von Greaves (Hirsch/Wirdheim/Lancaster) und die Mannschaft von Jota (Dolan/Albuquerque/Tincknell), die zuletzt als Gaststarter beim WEC-Rennen in Spa-Francorchamps mit dem betagten Gibson-Nissan (ehemals Zytek) einen Klassensieg eingefahren haben. Auch TDS mit dem neuen Oreca 05 muss man auf der Rechnung haben.

In der neuen LMP3-Klasse gehen ab sofort sechs Fahrzeuge an den Start. Nach dem verpassten Saisonauftakt in Silverstone (Auslieferung des Ginetta-Nissan zu spät) steigt nun Villorba Corse mit den Piloten Lacorte/Sernagiotto in den Wettbewerb ein. Radsport-Legende Chris Hoy (LNT) teilt sich sein Fahrzeug erneut mit Charlie Robertson. In den GT-Klassen ist das Starterfeld im Vergleich zu Silverstone jeweils um ein Fahrzeug reduziert.

In der GTE-Klasse fehlt ein Ferrari von AF Corse, die Italiener bringen somit "nur" noch zwei 458 Italia auf die Piste. Hinzu kommen jeweils baugleiche Autos von AT Racing, Formula Racing und JMW. Marc VDS bringt erneut den Z4 für Andy Priaulx, Henry Hassid und Nachwuchspilot Jesse Krohn. Ebenso wie Proton (Lietz/Mapelli/Ried) setzt auch Gulf weiterhin einen Porsche für Wainwright/Carroll/Keen ein. Das Team hat seinen Lamborghini in der GTC-KLasse nicht mehr am Start.

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