• 31.05.2013 15:45

  • von Stefanie Szlapka

Wickens: Als würde man einen Lkw überholen

Robert Wickens fühlt sich bei höheren Temperaturen wohler - weiß aber auch, wie es bei Regen in der Mitte des Feldes zugeht

(Motorsport-Total.com) - Grauer Himmel, Regen und kalte Temperaturen - in diesem nicht sehr freundlichen Wetter präsentiert sich derzeit der Red Bull Ring in Österreich. Auch bei den Piloten hält sich die Begeisterung in Grenzen. "Als ich heute Morgen um 7 Uhr aufgestanden bin, war es richtig kalt", erzählt Robert Wickens. "Ich habe dann im Internet das Wetter meiner Heimatstadt Guelph gesucht: Dort waren es um 1 Uhr morgens 26 Grad."

Titel-Bild zur News: Robert Wickens

Nach dem Hockenheimring steht auch in Österreich Regen auf dem Programm. Zoom

Diese Temperaturen wünscht sich der Kanadier auch für seine Rennen: "Ich persönlich mag es lieber, wenn es heiß ist - auch im Auto. Wenn man nach dem Rennen aussteigt, ist man noch zufriedener mit sich!" Doch ihn trifft das schlechte Wetter nicht unvorbereitet: "Seit ich in Stuttgart wohne, bin ich das gewöhnt!"

Neben den persönlichen Vorlieben, macht der Regen auch die Arbeit auf der Strecke nicht einfacher, da die Bedingungen nur schwer vorherzusagen sind. "Mal regnet es mehr, dann weniger und dementsprechend ist auch mehr oder weniger Wasser auf der Strecke", erklärt Wickens.
Da wohl auch das Rennen nicht unter trockenen Bedingungen stattfinden wird, ist die erste Startreihe besonders begehrt. "Dann hat man nicht mit der Gischt zu kämpfen", meint er weiter.

Der Kanadier weiß wie es ist, sich bei Regen in der Mitte des Feldes aufzuhalten. "In dem Fall hat man keine Orientierung. Manchmal sieht man sogar die Bremslichter der vorderen Fahrzeuge nicht mehr", berichtet der Mercedes-Pilot. "So war es zum Beispiel auf dem Norisring. Da bin ich von Rang 17 gestartet und konnte vor der ersten Kurve nicht sehen." Wickens wusste nicht mehr wo er, noch wo die anderen waren. "Unter solchen Bedingungen braucht es den gegenseitigen Respekt und 21 andere Piloten, die auch ihren Kopf anschalten", meint der 24-Jährige. "Es ist, als würde man auf der Autobahn versuchen, einen Lkw zu überholen."

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