Vulkan: Glock und Heidfeld standen für Mercedes bereit
(Motorsport-Total.com) - Trotz des großen Chaos im Flugverkehr ging alles gut: Gary Paffett und Paul Di Resta sind zusammen mit Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug gestern in Deutschland gelandet und können damit wie geplant am Wochenende beim Saisonauftakt in Hockenheim ins Lenkrad greifen. Doch die Stuttgarter mussten bangen, denn sie hingen nach dem Schanghai-Grand-Prix in China fest und wussten nicht, wann sie einen Rückflug bekommen.

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Und die Mercedes-Fans stellten sich schon die Frage, was passieren würde, wenn Paffett und Di Resta am Wochenende immer noch in China sitzen würden. Für diesen Fall hätte Mercedes einen ungewöhnlichen Notfallplan gehabt: Timo Glock, Formel-1-Pilot bei Virgin und Nick Heidfeld, Formel-1-Ersatzfahrer bei Mercedes, wären eingesprungen und in Hockenheim mit den beiden C-Klassen gefahren. Das wurde am Montag so ausgemacht, als noch nicht absehbar war, wann Haug, Paffett und Di Resta einen Rückflug bekommen. (Mehr dazu finden Sie in unserer Formel-1-Rubrik.)
Neuzugang David Coulthard ist übrigens auch wohlbehalten aus China zurückgekehrt. Er flog zunächst nach Thailand, ist aber inzwischen bei seiner Familie in Brüssel.

