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Tomczyk: "Sehr enttäuschend"
Audi-Titelanwärter Martin Tomczyk erlebte eine Qualifikation zum Vergessen, landete nur auf Platz 15 und klagt: "Das Auto war zu langsam"
(Motorsport-Total.com) - Das Qualifying von Oschersleben stand für Martin Tomczyk unter keinem guten Stern. Der aktuelle Gesamtführende der DTM kam schon in Q1 überhaupt nicht auf Touren und scheiterte in 1:22.978 Minuten prompt schon an der ersten Hürde. Der GAU war perfekt, denn Bruno Spengler (Mercedes), Tomczyks schärfster Verfolger in der Fahrertabelle stellte sein Auto auf den zweiten Startplatz.

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Satz mit X in Oschersleben - nur Position 15 in der Qualifikation für Martin Tomczyk
Tomczyk und sein Team sind ratlos, wie es so weit kommen konnte. "Gründe haben wir dafür noch nicht. Wir wissen nur: Das Auto war zu langsam", sagt der Deutsche in einer ersten Stellungnahme. "Ich hatte keinen Grip und das Fahrzeug reagierte sehr seltsam. So war es in dieser Saison noch nie." Umstände, wie sie der 29-Jährige in dieser Saisonphase freilich überhaupt nicht gebrauchen kann.
"Jetzt, wo es um die Meisterschaft geht, ist eine solche Qualifikation natürlich sehr enttäuschend", bestätigt Tomczyk. "Ich habe die wohl denkbar schlechteste Ausgangsposition inne. Über Nacht müssen wir schauen, dass wir das Auto hinbekommen, damit es am Sonntag konkurrenzfähig ist. Im Rennen müssen wir alles geben und versuchen, in die Punkte zu fahren", kündigt der Audi-Pilot an.
"Klar ist auch: In Oschersleben ist die Startposition sehr wichtig. Es wird nicht einfach. Das war es in der DTM aber noch nie, wenn du um die Meisterschaft kämpfst. Das hat sich heute wieder gezeigt", meint Tomczyk. Für ihn gehe es am Sonntag in der Magdeburger Börde daher einzig und alleine darum, "Schadensbegrenzung zu betreiben", so der Routinier. Die Devise laute "schnell fahren".

