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Spengler: "Ein Sieg wird schwierig"
Bruno Spengler meldet sich nach einem tristen Zandvoort-Wochenende nun in Brands Hatch mit Startplatz zwei zurück: "Das haben wir hinter uns"
(Motorsport-Total.com) - Der bisherige Dominator der Saison geriet in Zandvoort ins Wanken, steht nun aber wieder stabil im Spitzenfeld. Nach dem enttäuschenden Wochenende in den Niederlanden zeigte Bruno Spengler am Samstag in Brands Hatch eine starke Leistung und fuhr sich auf Startplatz zwei. "Ich habe mich für Brands Hatch wieder ganz neu konzentriert, das war das Wichtigste. Zandvoort haben wir hinter uns", erklärt der Kanadier.

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Bruno Spengler will seine Gesamtführung in der DTM noch lange behalten
Er habe die kurze Schwächephase schnell abhaken können, weil so etwas im Leistungssport normal sei. "Es gewinnen nicht immer die Gleichen und das ist das Spannende. Heute bin ich sehr glücklich in der ersten Reihe zu stehen. Wir haben uns sehr verbessert, denn diese Strecke liegt mir nicht ganz. Es ist nicht meine Lieblingsstrecke, aber ich habe immer mehr Spaß, auf dieser Strecke hier zu fahren."#w1#
"Ich habe mein Bestes im Qualifying gegeben, keine großen Fehler gemacht. Es war ganz okay", fasst Spengler zusammen, der gegen seinen Markenkollegen Paul di Resta allerdings chancenlos war. "Hoffentlich kriegen wir das beste Setup fürs Rennen morgen hin. 98 Runden sind sehr lang. Ich weiß nicht, wie die anderen liegen mit den neuen Reifen, ich selbst habe nur noch einen Satz. Aber es ist alles möglich, wenn man konstant fährt, ohne Fehler, mit einem guten Start."
"Ziel ist auf jeden Fall, maximale Punkte zu holen. Ein Sieg wird wahrscheinlich schwierig, aber ich werde versuchen, aufs Podium zu kommen", meint Spengler, der seine Kollegen di Resta, Jamie Green oder Gary Paffett im Vorteil sieht. "Für diese Strecke gibt es viele Tricks", meint der DTM-Gesamtführende. "Wenn man da in der Formel Ford oder Formel Renault schon gefahren ist, dann hilft das."
"Hoffentlich passt's im Rennen morgen auch, aber ich sehe keinen Grund, warum es nicht passen sollte", sagt der Mercedes-Hoffnungsträger. "Ich schaue nicht nach hinten, ich schaue nur nach vorne. Ich werde mein Bestes geben, dass ich beim Start direkt vorne bin und vielleicht den Paul überholen kann. Und dann versuche ich vorne zu bleiben. Wenn nicht, dann versuche ich einfach so viele Punkte wie möglich zu holen. Gute Punkte für das Team und für mich auch, das ist ganz wichtig."

