Solide Mittelfeld-Positionen für Persson-Trio
Christian Vietoris war im Lausitz-Qualifying schnellster Pilot aus dem Persson-Trio: Platz zehn für den Rookie - Susie Stoddart und Renger van der Zande weiter hinten
(Motorsport-Total.com) - Das Persson-Trio hat im Qualifying am Lausitzring zwar nicht geglänzt, aber immerhin solide Startpositionen herausgefahren. Schnellster Mann aus den Reihen des Mercedes-Rennstalls war Christian Vietoris als Zehnter. "Es war letztlich nicht so schlecht. Ich war bester Pilot eines Mercedes-Jahreswagens - das ist immer das Mindestziel. Das habe ich erreicht", sagt der Neuling.

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Christian Vietoris hofft von Startplatz zehn auf seine ersten DTM-Punkte
"Ich bin knapp ausgeschieden in Q2. Es ist immer so knapp, immer nur ein paar Hundertstel. Der Speed ist vorhanden, das haben wir gezeigt. Ich fühle mich im Auto wohl. Ich kenne die Strecke gut und hoffe, dass mir das morgen zugute kommt", erklärt Vietoris vor seinem vierten DTM-Rennen. Die Zielsetzung am Sonntag ist klar: "Ich hoffe auf Punkte."
Für Teamkollege Renger van der Zande lief es am Samstag nicht ganz so positiv. "Gerne wäre ich noch weiter nach vorne gefahren, aber auf meiner schnellen Runde war die Strecke im letzten Sektor etwas verdreckt - das beeinträchtigte meine Zeit und ich konnte die Runde nicht zu Ende fahren", berichtet der Niederländer nach Platz 13 im Qualifying.
Nur einen Rang dahinter platzierte sich Susie Stoddart. "Ich wollte unbedingt in Q2 und das hat geklappt", sagt die Schottin, die immerhin unter anderem Ralf Schumacher hinter sich lassen konnte. "Ich habe in Q2 wirklich alles gegeben. Mehr war heute für mich einfach nicht drin. Meine Runde war okay, aber ich war einfach nicht schnell genug."
"Im vergangenen Jahr lief es für mich hier richtig gut", blickt Stoddart auf den Gewinn der ersten beiden DTM-Punkte im Jahr 2010 in der Lausitz zurück. "Wichtig ist hier ein guter Rennspeed. Auch die Reifen und die Taktik spielen eine wichtige Rolle. Mal sehen, was möglich ist im Rennen."

