• 11.04.2008 21:13

  • von Stefanie Szlapka

Schöne Zweikämpfe mit Gary Paffett

Gary Paffett erfreute die Zuschauer mit schönen Zweikämpfen. Auch mit der sportlichen Leistung ist er zufrieden.

(Motorsport-Total.com) - Für Gary Paffett begann der Saisonauftakt mit Platz 14 in beiden Tests eher mittelmäßig. Doch der Brite äußerte sich gegenüber 'Motorsport-Total.com' trotzdem zufrieden: "Wir waren auch auf den gebrauchten Reifen gut unterwegs und nah dran an den 2008er Mercedes. Von ihnen lagen nur zwei vor uns. Darüber haben wir uns sehr gefreut."

Titel-Bild zur News: Gary Paffett

Trotz Platz 14 war Gary Paffett mit dem Test-Freitag zufrieden

Wie die anderen Piloten haderte auch Paffett mit den Witterungsbedingungen. Die Strecke war im ersten Tests zwar trocken, hatte aber nur sehr wenig Grip. Deswegen hob er sich einen Satz Reifen für Test zwei auf. "Aber da es geregnet hat, hatte mir das auch nicht weitergeholfen", lachte der 27-Jährige. "Im Nassen haben wir normalerweise ein gutes Auto. Wir sind zwar zu Beginn des Tests mit neuen Reifen gefahren, aber wir verpassten den Zeitpunkt, als man die schnellsten Zeiten fahren konnte."#w1#

Paffett voll im Zweikampf

Allerdings lieferte Garry Paffett vor allem den Zuschauern eine gute Show. Nicht mit Ausritten, sondern mit schönen Zweikämpfen, die man bei Tests eher selten zu Gesicht bekommt. "Es ist immer interessant den Speed zu vergleichen. Im Nassen macht das nicht so viel aus, da du verschiedene Linien fährst. Wenn es trocken ist, sind solche Vergleiche wichtiger."

Gleich zu Beginn des zweiten Tests wäre es fast zu einer Berührung zwischen ihm und Alexandre Prémat gekommen, der gerade aus der Box fuhr. Wenig später gesellte sich noch Tom Kristensen hinzu. Der hielt sich jedoch einige Kurven später zurück und ging vom Gas. Doch später im Test trafen Paffett und Kristensen wieder aufeinander. Eine rundenlanger, spannender Zweikampf folgte, den allerdings der Däne für sich entschied.

"Es gab viele Pfützen und wir hatten laufend Aquaplaning. Gegen Ende wurde es gefährlich." Gary Paffett

In den letzten 25 Minuten wurde der Regen immer stärker und das Fahren immer schwieriger. "Es gab viele Pfützen und wir hatten laufend Aquaplaning. Gegen Ende wurde es gefährlich", erzählte Paffett. Deswegen wünscht auch er sich trockenes Wetter für den Rest des Wochenendes.