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Molina: Trauriges Ende einer starken Fahrt
Miguel Molina wird für seine gute Leistung im Lausitzring-Rennen nicht belohnt: Später Defekt am Antriebsstrang verhindert Punktgewinn
(Motorsport-Total.com) - Die Red-Bull-Audis haben derzeit einen schlechten Lauf. Im Qualifying in Österreich landeten beide Fahrzeuge - ausgerechnet auf dem Red-Bull-Ring - in den Barrieren, im dortigen Rennen ging es mäßig voran. Am vergangenen Wochenende am Lausitzring konnte sich Mattias Ekström in der Zeitenjagd zwar stark präsentieren, aber im Rennen ging kaum noch etwas.

© xpb.cc
Nach dem bitteren Aus schlich Miguel Molina zurück in die Box
Immerhin hielt Miguel Molina die Red-Bull-Fahne im Rennen lange Zeit recht weit hoch. Der Spanier hatte sich mit schnellen Runden und einer mutigen Strategie auf Rang sechs nach vorne gearbeitet, bevor vier Runden vor dem Ende das bittere Aus folgte. Nachdem Molina heftig über die Streckenbegrenzung gefahren war, streikte die Kupplung im Audi A4 - keine Punkte.
"Das Auto lief hervorragend, unsere Strategie war wirklich gut", berichtet der Spanier im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Es war ohnehin klar, dass die letzten Runden schwierig werden würden. Die Reifen waren alt, weil ich meinen zweiten Stopp recht früh gemacht hatte. Dieses Risiko sind wir eingegangen. Es hat ja auch eigentlich ganz gut funktioniert."
"Nachdem die anderen gestoppt hatten und mit frischen Reifen fuhren, da musste ich mich drei oder vier Runden lang wehren. Danach hatten wir alle in etwa den gleichen Speed, es war alles gut", sagt Molina. "Leider gab es einen Schaden am Antriebsstrang. Das war das Aus. Es hat leider ein trauriges Ende gefunden."

