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Mercedes will für verletzte Mechaniker "alles geben"
In Gedanken bei den verletzten Mechanikern: Mercedes-Sportchef Norbert Haug spricht über den Stand der Dinge und den Zustand der Teammitglieder
(Motorsport-Total.com) - So schnell wird aus einem Freien Training ein regelrechter Albtraum: Beim Auftakt in Zandvoort kam es bei Mercedes zu einem Boxenstopp-Unfall, an dem das Auto von Ralf Schumacher beteiligt war. Der Mercedes-Fahrer riss eine Boxenanlage um, weil sich der Heckflügel seines Fahrzeugs in einem der Druckluft-Schläuche verfing. Und vier Mechaniker wurden bei diesem Zwischenfall verletzt.

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Und die Dinge nahmen ihren Lauf: Das Schumacher-Auto nimmt Schläuche mit Zoom
Schumacher treffe keine Schuld und keiner der betroffenen Angestellten schwebe in Lebensgefahr, ließ Mercedes schon bald nach dem Boxenunfall ausrichten. Doch auch nach dem Qualifying sind die jüngsten Ereignisse bei Mercedes noch sehr präsent: "Die Gedanken unserer Teammitglieder sind seit Freitag bei unseren Mechaniker-Kollegen, die durch den Boxenstopp-Unfall verletzt wurden."
"Gott sei Dank sind drei der Kollegen am gleichen Tag aus dem Krankenhaus entlassen worden und dem vierten Kollegen geht es den Umständen entsprechend gut", sagt Mercedes-Sportchef Norbert Haug vor dem 350. DTM-Rennen seiner Marke. Obwohl man im Zeittraining "nicht ideal, aber alles andere als schlecht" abgeschnitten habe, wolle man den Verletzten einen Grund zur Freude bieten.
"Alle im HWA-Team werden alles geben, um speziell für diese Kollegen das bestmögliche Resultat zu holen", verspricht Haug. Keine einfache Aufgabe, denn lediglich drei Mercedes-Fahrzeuge starten am Sonntag aus den Top 10. Markeninterner Spitzenreiter ist Jamie Green auf Platz sechs, der aktuelle DTM-Führende Gary Paffett folgt auf Rang acht vor Christian Vietoris auf der neunten Startposition.

