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Jarvis: "Ein desaströses Wochenende"
Nach seinem elften Platz auf dem Nürburgring ist Oliver Jarvis sehr enttäuscht - Kollision mit Markenkollege Alexandre Prémat
(Motorsport-Total.com) - Für Oliver Jarvis hätte das DTM-Rennen auf dem Nürburgring kaum schlechter laufen können. Der Brite war zu keiner Zeit wirklich konkurrenzfähig und kollidierte in der Querspange der Kurzanbindung zu allem Überfluss auch noch mit Markenkollege Alexandre Prémat. Jarvis konnte zwar weiterfahren, doch für Prémat war das Rennen beendet.
© xpb.cc
Oliver Jarvis schaute auf dem Nürburgring ziemlich ratlos aus der Wäsche
"Ein desaströses Wochenende", fasste Jarvis zusammen. "Wir waren nicht nur langsam, sondern ich hatte auch noch einen Zusammenstoß mir Alex und ihn in die Reifenstapel gedrängt. Ich habe mich bei ihm und dem Team entschuldigt. Es war sicher keine Absicht. Ich habe noch keine Videoaufnahmen gesehen, aber im Auto wirkte es wie eine leichte Berührung, mit einem sehr unglücklichen Ausgang."#w1#
"Als ich eine Runde später wieder an der Stelle vorbeikam und ihn im Reifenstapel gesehen habe, war das recht schockierend", so der Audi-Pilot weiter. "So etwas sieht man als Fahrer nicht gerne, zumal wir eine ähnliche Situation hier im vergangenen Jahr hatten. Vielleicht sollten Alex und ich uns auf dem Nürburgring einfach aus dem Weg gehen."
Jarvis hat für sein Formtief derzeit keine Erklärung parat. " Wir waren nicht schnell genug. Ich weiß nicht, was ich sonst sagen soll. Ich hatte am Start eine leichte Berührung mit Rockenfeller, aber ich denke, dass das Auto okay war. Letztendlich gibt es keine Entschuldigungen. Ich war nicht schnell genug, wir waren nicht schnell genug, je nachdem wie man es betrachten möchte."
Für Jarvis ist das diesjährige Kräfteverhältnis in der DTM ohnehin ein Rätsel. "In diesem Jahr läuft nichts so, wie man es erwartet hatte. Niemand hätte gedacht, dass Mercedes in Hockenheim gewinnt. Niemand erwartete, dass wir in Valencia gewinnen. Und zumindest mich hat es überrascht, dass der neue Audi den neuen Mercedes auf dem Norisring schlägt. Und hierherzukommen, um dann von Mercedes so geschlagen zu werden, kam ziemlich überraschend."
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