Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Green: "Es war frustrierend"
Die Bilanz des DTM-Auftakts in Hockenheim fällt für Jamie Green zwiespältig aus: "Mein Speed war besser als es das Ergebnis zeigt"
(Motorsport-Total.com) - Jamie Green war nach Abschluss der vergangenen Saison sicherlich einer der Topfavoriten für das neue Jahr. Immerhin hatte der britische Mercedes-Pilot die beiden letzten Saisonrennen 2007 gewonnen und endlich schien sein Bann gebrochen. Denn bis dorthin hatte Green zwar oftmals im Qualifying Spitzenleistungen gezeigt, doch diese im Rennen nie ausnutzen können. Zum Auftakt der neuen Saison litt er wie seine Markenkollegen unter der Audi-Stärke und brachte mit Rang sechs ein solides Ergebnis nach Hause.

© xpb.cc
Hofft auf baldige Mercedes-Besserung in Oschersleben: HWA-Pilot Jamie Green
"Es war ein frustrierendes Wochenende", so Green, der über die gesamten drei Hockenheim-Tage mit seinem aktuellen C-Klasse-Mercedes gekämpft hatte. "Ich habe die ganze Zeit mit der Fahrzeugbalance Probleme gehabt. Im Freien Training fühlte es sich so an und im Rennen dann wieder ganz anders", beschrieb der HWA-Pilot, der hinter dem viertplatzierten Bruno Spengler immerhin zweitbester Mercedes-Fahrer in Hockenheim war.#w1#
"Auf Longruns war mein Speed gut, wenn nicht sogar besser als bei allen anderen Mercedes-Piloten. Paul di Resta hat zwar die schnellste Runde gedreht, aber meine Performance auf die lange Distanz war sicher besser", analysierte der Brite. Er habe häufig die neuen Reifen nicht richtig ausnutzen können, erklärte er weiter. Dies habe dann auch zu seiner verhältnismäßig schlechten Qualifying-Leistung geführt.
"Es gibt noch einige Dinge an meinem Rennwagen, mit welchen ich noch nicht so glücklich bin. Insgesamt werte ich den sechsten Platz an diesem Wochenende aber als Erfolg." Zum Auftakt der neuen DTM-Saison gibt es für die Piloten ohnehin nicht viel Zeit zum Leiden. Denn schon am kommenden Wochenende folgt der zweite Lauf in Oschersleben. "Die Audis waren in Hockenheim ein wenig schneller als wir, aber Oschersleben ist eine komplett andere Rennstrecke. Hoffentlich kommen wir dort besser klar", drückte Green seine Hoffnungen aus.

