"Frustrierendes" Rennen für Polesetter Rockenfeller

Vom ersten auf den sechsten Platz: Mike Rockenfeller fehlte im Regen von Brands Hatch der Speed, um an der Spitze mitzukämpfen

(Motorsport-Total.com) - Die erste Pole-Position seiner DTM-Karriere brachte Mike Rockenfeller heute in Brands Hatch kein Glück: Zwar konnte er die Führung trotz des Regens bis in die elfte Runde hinüberretten, doch von da an hatte er gegen seine Markenkollegen Martin Tomczyk, Mattias Ekström und Edoardo Mortara vom Speed her keine Chance mehr.

Titel-Bild zur News: Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller hatte sich für das heutige Rennen deutlich mehr erwartet

"Es lief alles perfekt, war ein super Rennen", entgegnet Rockenfeller entnervt auf die Frage, wie frustrierend es ist, nach der Pole-Position nur Sechster zu werden, und er ergänzt: "Quatsch, war natürlich frustrierend." Immerhin kann er sich damit trösten, dass er unmittelbar vor Bruno Spengler ins Ziel gekommen ist und dem Mercedes-Titelkandidaten einen Punkt weggenommen hat. So konnte Tomczyk heute die alleinige Gesamtführung übernehmen.

"Der Start war gut, ich konnte mich in den ersten zwei Runden direkt absetzen. Das war auch mein Ziel", erinnert er sich an die Anfangsphase des 88-Runden-Rennens. "Dann habe ich eigentlich gedacht, dass ich die Pace habe, um wegzufahren. Aber mein Auto ging gar nicht am Anfang und dann kamen die anderen relativ schnell und sind an mir vorbei. Doch der Reifen hat abgebaut und das Auto war schwer fahrbar."

¿pbvin|1|4038||0|1pb¿"Wir haben den Luftdruck angepasst, was eine gute Entscheidung war, denn ich denke, dass ich dann wieder sehr schnell unterwegs war", sagt Rockenfeller. "Dann habe ich versucht, gegen Gary meine Position zu verteidigen. Das war auch alles fair. Er hat Druck gemacht, aber auf dieser Strecke kannst du eben eigentlich nicht einfach vorbei, wenn der andere keinen Fehler macht. Nach dem ersten Stopp haben wir die Position gegen Gary verloren und ich war nur noch Fünfter."

"Dann war Ralf hinter mir, der mich in Kurve drei umgedreht hat", erklärt der Abt-Audi-Pilot, der findet, dass die Rennleitung den Zwischenfall nicht richtig bewertet hat: "War sicher nicht mit Absicht, aber in meinen Augen war ganz klar eine Bestrafung nötig. Ich muss mir die Szene noch einmal anschauen, aber aus meiner Sicht im Auto war die Sache eindeutig. Die Strafe kam nicht, also bin ich nur Sechster geworden."

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