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Frey nach Tête-à-Tête der Damen enttäuscht
Während Adrien Tambay einen Technik-Schlamassel erlebte und nur noch eine Testfahrt bestreiten konnte, riskierte Rahel Frey in der ersten zu viel
(Motorsport-Total.com) - Adrien Tambay hat in seiner Premierensaison für Abt-Audi viele starke Auftritte gezeigt, der Sonntag in Oschersleben fügte sich in diese Reihe nicht ein. Der junge Franzose landete mit vier Runden Rückstand auf dem letzten Platz, konnte dafür jedoch wenig. Die Lichtmaschine seines A5 hingegen schon: "Wir hatten zehn Minuten vor dem Start ein Problem mit dem Fahrzeug und konnten nicht antreten. Wir sind aus der Box gestartet und ich habe diesen Einsatz als Test gesehen."

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Am Auto von Adrien Tambay gab es für die Mechaniker eine Menge Arbeit Zoom
Tambay zieht das Positive aus einem rabenschwarzen Tag: "Unser Tempo war gut, allerdings hatten wir am Ende erneut ein Problem und mussten früher aufhören. Wir haben das Beste aus unserer Situation gemacht und schauen jetzt nach Valencia." In den Blick nach vorne flüchtet sich auch Rahel Frey, die nach dem Qualifying noch glücklich mit ihrer Leistung war. "Ich bin natürlich nicht zufrieden. Ich hatte zuvor zwei super Rennen", ärgert sich die Schweizerin über ihren Ausfall.
In die Magdeburger Börde gereist war sie mit großen Erwartungen, ein Unfall kurz nach dem Start machte die jedoch zunichte. "Deshalb war ich hier in Oschersleben optimistisch. Leider habe ich die erste Kurve vermasselt. Wenn man dann erst ganz hinten ist, passiert dort brutal viel", weiß Frey aus Erfahrung zu berichten. "Ich wollte an Susie Wolff vorbei und habe attackiert. Leider habe ich dabei das Auto beschädigt und bin früh ausgeschieden", beklagt sie.

