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Engel: Schnell, aber am falschen Ort
Maro Engel konnte aus seinem guten Rennspeed in Brands Hatch nicht viel machen: Kein Überholen, keine Chance
(Motorsport-Total.com) - Maro Engel wäre in Brands Hatch zu mehr fähig gewesen. Das zeigt ein Blick auf die Liste der schnellsten Rennrunden, auf der er Platz drei einnimmt. Nur Miguel Molina und Rennsieger Paul di Resta waren schneller. "Es war ärgerlich, weil wir schnell waren, aber stets hinter jemandem festhingen", so Engel nach Platz elf im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

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Brands Hatch abhaken: Maro Engel will in Oschersleben wieder angreifen
"Der Start war nicht sonderlich gut. Ich wollte eigentlich Plätze gutmachen, habe aber einen verloren", berichtet der Mücke-Pilot. "Im ersten Stint hing ich hinter Rockenfeller und kam nicht vorbei. Wenn du dicht hinterher fährst, dann werden die Reifen immer schlechter, weil du mangels Abtrieb mehr rutschst. Im zweiten Stint hing ich dann hinter Jamie, weil Rockenfeller beim Stopp an ihm vorbeigekommen war. Meine Stopps liefen nicht ganz perfekt - schade."#w1#
Das Rennen war für den Deutschen schon am Samstag verloren. Die mäßige Startposition ließ kaum mehr zu, da auf der Indy-Variante von Brands Hatch kaum überholt werden kann. "Ich musste leider von Platz zwölf losfahren. Daraus kannst du dich dann nicht mehr befreien. Da hilft auch die drittschnellste Rennrunde gar nichts. Von den Mercedes war nur di Resta schneller", so Engel. Nun geht der Blick nach vorn - in Richtung Oschersleben: "Letztes Jahr war ich bester Jahreswagenpilot dort. Die Strecke liegt mir, ich bin optimistisch."

