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DTM-Newsticker
DTM-Live-Ticker Zandvoort: Der Samstag in der Chronologie
Die DTM in Zandvoort: +++ Rast über sein Pech +++ Mercedes mit Taktik? +++ Auer als Bremsklotz, Boxenpanne bei Wehrlein +++
17:54 Uhr
Nochmal!
Uns so neigt sich der erste Renntag in Zandvoort dem Ende zu. Wir gut, dass es noch einen gibt! Wir sind auch kurz vor dem dritten Training um 9:15 Uhr wieder mit unserem Ticker für Dich am Start. Bis dahin danken wir für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen angenehmen Abend!
17:25 Uhr
Mercedes verteidigt sich
"Der Lucas hat das sehr gut gemacht", sagt Teamchef Ulrich Fritz. "Er wurde auf einen längeren ersten Stint angesetzt. Das hat natürlich zur Folge, dass man nicht von der ersten Runde an volle Pulle fährt und sich die Reifen kaputtfährt. Die anderen konnten Gas geben, weil sie ohnehin schnell zum Wechsel kommen sollten."
Auer selbst erklärt: "Es war vorher klar, dass einer von uns Mercedes-Fahrern da vorn einen längeren ersten Stint fahren muss. Heute war ich das halt. Das hat dazu geführt, dass ich zu Beginn vorsichtig fahren musste. Nicht wegen der Reifen an sich, sondern weil man für einen längeren Stint mit geringerem Reifendruck losfährt."
Hier liest Du die ganze Story.
17:06 Uhr
Der Rekordjäger
Mit seinem 23. DTM-Sieg hat Gary Paffett heute mit Mattias Ekström gleichgezogen - ausgerechnet an dessen Geburtstag. "Das ist vielleicht kein schönes Geburtstagsgeschenk für ihn2, lacht er. "Das Gute ist, dass er nicht mehr zurückschlagen kann. Da wird er wohl bald auf Platz vier rutschen. Wir waren aber immer gute Rivalen. Ich bin mir sicher, dass er sich für mich freuen kann. Er hat in Hockenheim schon gesagt, dass ich ihm die Position streitig mache. Er hat bestimmt zugeschaut und freut sich." Nur Bernd Schneider (43) und Klaus Ludwig (37) haben mehr.
Und tatsächlich: Eki hat zugeschaut!
16:36 Uhr
Glock spricht vermeintliche Mercedes-Taktik an
"Ein bisschen schade ist es, dass man diese Spielchen auspackt mit Lucas Auer am Anfang, das wäre nicht nötig gewesen", sagt er zum dem Bremsklotz-Verhalten des Mercedes-Piloten. "Denn sie hatten so einen großen Vorteil in der Pace, dass sie das eigentlich nicht gebraucht hätten."
Für ihn, der direkt hinten dran fuhr, war die Situation eindeutig: "Wenn du hinterherfährst und weißt, dass der andere vorne zählt: '21, 22' und geht dann erst aufs Gas, dann weißt du, dass er alles verlangsamt. Wieso soll Lucas Auer am Anfang so ein Problem haben und zum Schluss hin auf einmal den Speed gehen können. Das ist ganz klar der Fall gewesen in meinen Augen, dass sie das so gemacht haben. Ich kritisiere nicht Lucas. Ich kritisiere Mercedes, dass sie ihn instruiert haben. Er hat ja auch noch eine Chance um die Meisterschaft zu fahren."
Wir werden die Situation für Dich heute noch tiefer analysieren.
16:13 Uhr
Der Reifenflüsterer
Wir haben für Dich auch das Mysterium klären können, wieso Rene Rast überhaupt so lange draußen bleiben konnte, ohne an Pace einzubüßen. "Ich war selbst überrascht", räumt er ein. "Aber das Auto war einfach sehr gute in der Balance und ich habe mich damit sehr wohl gefühlt. Der Reifen hat einfach nicht abgebaut. Das ist ganz anderes als im vergangenen Jahr. Das haben wir auch anders erwartet."
16:04 Uhr
Lokalheld ganz zufrieden
"Ich hatte endlich ein gutes Qualifying, nachdem ich damit schon das ganze Jahr Probleme hatte", so der fünftplazierte Frijns. "Im Rennen konnte ich immer zurückschlagen. Von Platz sieben aus konnte mit einer guten Pace am Ende die Mercedes angreifen. Überholen ist hier schwierig, aber ich freue mich sehr über Platz fünf. Das war das Maximum heute."
15:40 Uhr
Wehrlein rudert zurück
"Für den Boxenstopp kann keiner was", hat sich sein Frust nach dem Rennen scho etwas verflogen. "Aber da haben wir den zweiten Platz verloren - vielleicht auch den ersten, denn ich war im ersten Stint schneller als Gary. Ich kann nichts dran ändern. Es ist halt so."
15:30 Uhr
Auch di Resta wollte mehr
"Es war ein produktiver Tag heute. Natürlich wäre ich gerne vor Gary ins Ziel gekommen. Er hat seine Führung weiter ausbauen können, aber wir sind in einer guten Position. In der DTM kommt es auf die Konstanz an. Morgen werden nochmal viele Punkte vergeben und wir kämpfen weiter. Am Ende musst du vorne dabei sein, da zählt es."
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