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DTM-Newsticker
DTM-Live-Ticker Brands Hatch: Der Sonntag in der Chronologie
Die DTM in Großbritannien: +++ Di Resta und Paffett voller Lob füreinander +++ Rast beeindruckt mit Platz drei +++ Startcrash mit Auer, Frijns und Farfus +++
Kann es noch cooler werden?
Wie haben Dir die Rennen auf der Oldschool-Strecke gefallen? War doch wie gemacht für die DTM-Rennen. Sie hat jedenfalls cool Action produziert. Schade, dass es schon vorbei ist. Aber der nächste Kracher folgt schon bald! Wir könne es kaum abwarten, bis es in zwei Wochen nach Misano geht, wo uns das erste Nachtrennen der Saison bevorsteht! Bis es soweit ist, kannst Du von uns natürlich weitere Analysen zum Rennwochenende und den Entwicklungen in der DTM erwarten. Julia Spacek und Rebecca Friese bedanken sich jedenfalls für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Abend!
Ein Auf und Ab für Auer
Dafür, dass der Österreicher sein Rennen mit einem Startcrash begonnen hat, ist er danach ganz schön gut gelaunt. "Ich glaube, Robin hat sich vielleicht ein bisschen verschätzt und ist mir ins Auto gefahren", erklärt er. "Dann hat es uns beide weggedreht und wir waren erstmals Letzte. Das war schon schlimm. Aber dann hatten wir eine so gute Pace - bloß gab es auch beim Boxenstopp ein Problem. Dann waren wir wieder hinten. Aber dann haben wir glaube ich ganz gut zeigen könne, dass man auf dieser Strecke doch überholen kann."
Mittlerweile ist übrigens auch die Entscheidung der Rennkommissare über den Startcrash gefallen. Sie bestrafen keinen der Beteiligten.
Paffett lobt auch Rast
"Ich könnte mich natürlich mehr freuen, wenn ich das Rennen heute gewonnen hätte", räumt er ein. "Aber Paul hatte den besseren Start. Und wir wissen alle, wie schwierig es hier ist, zu überholen. Ich habe so viel Druck ausgeübt, wie ich konnte. Ich glaube, ich war über 35 Runden in DRS-Reichweite. Aber er hat einfach keinen Fehler gemacht. Also Hut ab - er hat den Sieg verdient. Aber ich kann auch zufrieden sein. Ich verlasse die Strecke mit mehr Abstand in der Meisterschaft als vorher."
Paffett lobt di Resta
"Ich könnte mich natürlich mehr freuen, wenn ich das Rennen heute gewonnen hätte", räumt er ein. "Aber Paul hatte den besseren Start. Und wir wissen alle, wie schwierig es hier ist, zu überholen. Ich habe so viel Druck ausgeübt, wie ich konnte. Ich glaube, ich war über 35 Runden in DRS-Reichweite. Aber er hat einfach keinen Fehler gemacht. Also Hut ab - er hat den Sieg verdient. Aber ich kann auch zufrieden sein. Ich verlasse die Strecke mit mehr Abstand in der Meisterschaft als vorher."
Wehrlein: Podium in der Box verloren
"Wir haben am Anfang versucht, so früh wie möglich zu stoppen", erklärt er. "Wir haben auf ein Safety-Car gehofft. Rene ist dann leider drei oder vier Sekunden vor mir herausgekommen. Ich hatte auf kalten Reifen einfach zu viel Zeit verloren. Danach ging es nur darum, es nach Hause zu fahren. Das Rennen war noch ziemlich lang. Ich musste besonders auf die Vorderreifen aufpassen. Die haben sehr stark abgebaut, weil ich versucht habe, den Rene noch einmal etwas zu ärgern. Hat nicht funktioniert. Somit musste ich Platz vier heimfahren."
Hier kannst Du das Ergebnis noch einmal in Ruhe Bild für Bild nachvollziehen.
© LAT
Jubelnder Dritter
"Ich hätte nicht so wirklich damit gerechnet", sagt Rast auch über den Rennausgang. "Gestern habe ich am Ende des Rennens etwas gestrauchelt. Heute hatte ich komischerweise am Schluss ziemlich viel Speed. Ich konnte Gary sogar ein- oder zweimal attackieren. Aber hier ist das Überholen generell sehr schwierig. Das wussten wir. Ich bin mega happy mit dem Rennen. Das Tempo war super. Am Anfang war es etwas unglücklich, da hat mich Pascal zweimal etwas auf die Wiese gedrückt. Das hat Zeit gekostet. Aber im Großen und Ganzen war es ganz gut."
So jubelt der Sieger
"Gestern war es ein wenig schmerzhaft", erinnert sich di Resta. "Da hatte ich Pech mit dem verkehr im Qualifying. Aber wir haben auch ein Problem vorne am Auto identifiziert. Wir haben das Teil über Nacht gewechselt - sonst nichts. Das hat den Unterschied gemacht - wir konnten uns auf Platz zwei qualifizieren. Gary hatte aber eine Mega-Runde - Hut ab. Es war deshalb wichtig, ihn am Start zu kriegen. Das habe ich geschafft. Zuhause zu gewinnen ist mega!"
Di Resta bringt es nach Hause
er gewinnt vor Paffett und Rast. Gleich die ersten Reaktionen ...
Rennausgang noch nicht sicher!
Die ersten Drei fahren innerhalb von weniger als anderthalb Sekunden. Wer attackiert noch?!
Reifenplatzer bei Duval!
Der Audi-Pilot kann sich auf der Strecke halten, muss aber fast eine ganze Runde weit bis in die Box schleichen.
Durchfahrtsstrafe für Green!
Wir korrigieren, Green war ja schon verwarnt. Einmal sind die Rennstewards noch gnädig, aber beim zweiten mal müssen sie druchgreifen. Das war es mit der Aussicht auf Punkte.
Verwarnung für Green
was für ein Pech für ihn. Er war eben als letzter an der Box und hat das bis dahin vorne ganz gut gemacht. Aber dann dauert der Reifenwechsel zu lange und beim Rausfahren kommt er Wittmann ins Gehege.
Rast kommt ran
Wenn sich zwei Mercedes um die Führung streiten, freut sich ein Audi und kommt in DRS-Reichweite. Steht uns da noch eine Überraschung bevor?
Meisterschafts-Duell
Eine Teamorder könnte Mercedes jetzt schwer erklären. Denn di Resta ist immerhin Zweiter in der Gesamtwertung - allerdings mit einem Abstand von 36 Punkten. Würde es so bleiben, würde di Resta sieben Punkte gutmachen.
Horrorstopp für Mortara
An seinem Mercedes wurde die Mutter hinten rechts beim Reifenwechsel nicht richtig festgezurrt. Zum Glück ist es sofort beim Losfahren aufgefallen.
Paffett bleibt an di Resta dran
Beide haben ihren Pflichtboxenstopp schon hinter sich und fahren mit einem Abstand von nur rund einer Sekunde. Dahinter ist Rast nach dem turbulenten Auftakt schon an Wehrlein vorbei.
Verwarnung für Wehrlein
Es ist seine zweite in dieser Saison. Bei einer dritten gibt es eine Strafversetzung in der Startaufstellung. Die Konsequenzen für den Startcrash wird erst nach dem Rennen ausgemacht.
Verwarnung für Green
Auch er war wegen Abdrängens unter Beobachtung. Sein Opfer war Philipp Eng. Derweil gibt es wieder Frühstopper, die das Risiko eingehen, auf neue Slicks zu wechseln, obwohl immer noch die Gefahr von Regen droht.
Wehrlein droht Ärger
Er hatte schon in der Startphase einen Kollegen abgedrängt und war beim Neustart auch nicht gerade zuvorkommend zu Rast. Die Rennleitung schaut drauf.
Di Resta gewinnt auch Neustart
Er hatte sich in einem spannenden Startduell schon zu Beginn gegen Paffett durchgesetzt und bleibt jetzt erst einmal vorn.
Alle können weiterfahren
Aber sie haben natürlich eine Menge Blech auf der Strecke liegen lassen. Der Vorfall wird natürlich von der Rennleitung untersucht.
Auer und Frijns kollidieren!
Auch Farfus ist involviert. Das gibt ein erstes Safety-Car!
Anschnallen!
Die Fahrer haben sich auf die Einführungsrunde begeben. Du kannst das Rennen wahlweise auch onboard bei Rast, Paffett oder Eng erleben. Die Auswahl findest Du hier. Auf ein gutes Rennen!
Audi rechnet nicht mit Regen
Es soll bei dem Niesel zu Beginn bleiben und dann trocken weitergehen.
Das ist die Herausforderung
Hier kannst Du noch einmal sehen, wo genau es gleich eine knappe Stunde lang langgeht:
Regenreifen stehen bereit
Inder Startaufstellung tröpfelt es schon. "Es verschiebt ich immer wieder", erklärt Wehrlein. "Ich glaube, in England kann man das nie genau vorhersagen."
Ohne Slides und Sprünge
Neben Zanardi hat auch Rallye-Ass Sebastien Ogier in dieser Woche in Vallelunga getestet. Denn auch er wird einen Gaststart in der DTM bekommen - beim vorletzten Rennwochenende in Spielberg (22./23. September). Ogier tritt für Mercedes an. Für seine ersten Gehversuche im DTM-Auto griff ihm bei den Testfahrten sogar Stammpilot Edoardo Mortara unter die Arme.
Echte Konkurrenz!
Zanardi wird in Misano natürlich außer Konkurrenz fahren. Und trotzdem sollten die DTM-Piloten gewarnt sein. Denn für seine 51 Jahre ist bei Zanardi noch immer eine Menge los. Gerade erst hat er bei seiner Paracycling-Heim-Weltmeisterschaft noch einmal zwei Medaillen eingesackt. In Maniago gewann er Silber und Bronze im Einzel und der Staffel. Bei so viel sportlicher Motivation wird er im DTM-Umfeld nicht nur hinterherfahren wollen ...
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