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Drei auf einen Streich: Für Ekström nicht die Krönung
Der Audi-Pilot bezeichnet seine letzte Runde in Zandvoort als "einen der besseren" Schlussumläufe und bleibt schmallippig, wenn es um seine Zukunft geht
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich ist es der Slogan des Hauptsponsors von Mattias Ekström. In Anbetracht der letzten Runde, die der Schwede am Sonntag in Zandvoort auf den Asphalt knallte, hätte aber auch DTM-Reifenausrüster Hankook behaupten dürfen, dass seine Option-Reifen Flügel verleihen. Von Position sieben fuhr der zweifache Champion nach einer Safety-Car-Phase mit Manövern gegen Joey Hand, Adrien Tambay sowie Marco Wittmann vor auf Rang vier und machte einen Mannschaftserfolg für Audi komplett: Drei Autos in den Top 4.

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Gegen den Bullen mit den roten Spiegeln gab es zum Schluss kein Halten mehr Zoom
Waren die Pneus der Schlüssel? "Ich denke ja, schließlich hatten die anderen Standardreifen aufgezogen", so Ekström gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Von der besten letzten Runde seiner Laufbahn will er aber nicht sprechen, schließlich geht Quantität nicht vor Qualität: "Ich glaube, von der Menge an Autos, die ich überholt habe, ja", überlegt er. "Aber ich habe auch schon andere coole letzte Runden gefahren. Sagen wir so: Es war eine der besseren." Wohle dem Rennfahrer, der das behaupten kann.
Das Hoch an der Nordseeküste veranlasst Ekström jedoch nicht dazu, etwas über seine Pläne für die Saison 2014 zu verraten: "Es gibt noch ein Rennwochenende. Dann ist es Zeit, sich etwas für die Zukunft zu überlegen", blickt er voraus. Bisher hatte er seinem langjährigen Arbeitgeber noch nicht das Vertrauen ausgesprochen und bleibt bei seinem Kurs, die Karriereplanung in den eigenen vier Wänden zu belassen: "Ich mache mir Gedanken, aber ich kann nicht sagen, was passieren wird."

