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Coulthard: Keine Traktion im Regen
David Coulthard klagt nach dem Qualifying in Spielberg über seine Probleme im Regen: Startplatz 14 ohne Aussicht aus Besserung
(Motorsport-Total.com) - Als sich Mattias Ekström und Miguel Molina im Regen von Spielberg in die Reifenstapel legten, war David Coulthard der große Profiteur. Nur durch den Ausfall der beiden Red-Bull-Autos im ersten Abschnitt des Qualifyings auf dem Red-Bull-Ring konnte der Schotte den Sprung in Q2 schaffen. Dort stand der Mercedes-Star dann jedoch vor enormen Problemen.

© xpb.cc
David Coulthard brachte im Regen die Mercedes-Power nicht aus den Boden
"Im Trockenen läuft es ganz gut, aber bei Nässe habe ich überhaupt keine Traktion. Beim Einlenken ist alles okay, auch der Speed am Kurveneingang stimmt. Aber ich komme nicht richtig aus den Ecken heraus, die Räder drehen zu stark durch", sagt Coulthard im Interview mit 'Motorsport-Total.com'. "Es gibt hier reichlich Geraden. Genau dort verliere ich die Zeit dann."
"Ich bin froh, dass ich den ersten Durchgang überstehen konnte. Ich bin nicht überrascht, dass ich später der langsamste Fahrer im nächsten Abschnitt war", sagt der ehemalige Formel-1-Star. "In der DTM gibt es keine Überraschungen. Ist dein Auto gut ausbalancert, dann kommst du gut zurecht. Wenn mit der Balance etwas nicht stimmt, dann bist du hinten."
"Ein trockenes Rennen wäre mir lieber, obwohl Regen manchmal für interessante Rennergebnisse sorgen kann", meint Coulthard. Ehrlich fügt er an: "Wenn das Team nicht eine Idee bezüglich des Setups hat - in der DTM habe ich selbst keine Ahnung davon -, dann glaube ich kaum, dass ich morgen im Regen schneller sein könnte. Es liegt keinesfalls daran, dass ich die Linie nicht finde. Ich kenne den Kurs sehr gut, aber es hapert eben an der Balance."

