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Coulthard: "Große Enttäuschung"
Für David Coulthard war das Rennen in Hockenheim bereits nach der ersten Runde vorbei - Der Schotte wurde in die Massenkollision verwickelt
(Motorsport-Total.com) - Sein zweites DTM-Rennen in Hockenheim endete für David Coulthard bereits in Runde eins. Von Startplatz 14 aus war der Schotte in die Massenkollision in der neuen Rechtskurve am Ende der verkürzten Geraden verwickelt. Er schleppte sein Auto zwar noch zurück an die Box, doch dort parkte der 39-Jährigen seinen Mercedes. Ein kurzer Tag.
© xpb.cc
David Coulthard war in das Chaos der ersten Runde verwickelt und schied aus
"Ich bin mir nicht sicher, wer die Kollision ausgelöst hat. Ich habe viele Autos gesehen und bin deshalb rechts geblieben. Als die Audis und wer auch immer geradeaus gefahren sind, bin ich auf die Linie zurückgekommen. Ich glaube Cheng hat die Seite meines Autos getroffen. Dann habe ich mich gedreht und bin in Legge reingefahren, die ihrerseits schon mit Schumacher Liebe machte", schildert Coulthard gegenüber 'Motorsport-total.com'. "Es ist natürlich eine große Enttäuschung."
Der Unfall ist genau in der neuen Kurve passiert, durch die die Strecke verkürzt wurde. Hatten das die Verantwortlichen im Sinn? "Man muss solche Kurven dorthin bauen, wo Zuschauer sind", findet Coulthard. "Dort gab es keine Zuschauer. Alle Leute sitzen im Stadionbereich und sie sehen den Unfall nicht. Manchmal bauen Streckenarchitekten bestimmte Stellen ein, um knifflige Situationen herbeizuführen, aber keiner kann das sehen."
Mit Adria steht für Coulthard ein neuer Kurs auf dem Programm. Was weiß er darüber? "Er ist sehr klein und eng. Es soll viele Haarnadeln geben. Normalerweise bin ich bei langsamen Passagen recht gut. Hoffentlich läuft es für uns. Ich muss einige Punkte holen."
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