• 04.01.2015 18:35

De Villers/von Zitzewitz starten als Dakar-Vierte

Mit einem guten vierten Platz starten Giniel de Villers und sein deutscher Beifahrer Dirk von Zitzewitz in die Rallye Dakar 2015

(Motorsport-Total.com) - Vollgas-Aufgabe angenommen, Vollgas-Aufgabe mit Bravour gemeistert: Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz sind als Vierte in die 2015er-Ausgabe der Rallye Dakar gestartet. 170 Kilometer auf Zeit, sowie lange, gelegentlich durch 90-Grad-Abzweige unterbrochene Vollgasabschnitte standen auf dem ersten Teilstück der Dakar zwischen Buenos Aires und Villa Carlos Paz auf der Agenda. Keine Chance, lange nach dem Rhythmus zu suchen: Von Zwischenzeit zu Zwischenzeit an waren de Villiers/von Zitzewitz und ihr Toyota Hilux stets in der Spitzengruppe vertreten und lieferten sich ein Fernduell mit zwei weiteren Teams um Tagesrang drei.

Titel-Bild zur News: Giniel de Villers

De Villers und von Zitzewitz gelang ein problemloser Start in die Rallye Dakar Zoom

Die Strecke führte von der Metropole Buenos Aires gen Nordwesten nach Villa Carlos Paz, das als Drift-Hochburg Argentiniens gilt. Hier wird jährlich im April/Mai einer der Läufe zur Rallye-Weltmeisterschaft ausgetragen - begeisterter Empfang der Fans inklusive. Die eigentliche Wertungsprüfung begann unweit des Mündungsdeltas des Rio de la Plata vor den Toren von Buenos Aires und führte mit hohem Tempo über Feldwege aus harten Lehmboden in die Stadt San Nicolas de los Arrocos.

"Heute ging nichts über Motor-Power. Ein wirklich schneller Einstieg in die Rallye Dakar, der uns ganz gut gelungen ist", sagt von Zitzewitz. "Wir haben hier noch da etwas Luft: Giniel war noch nicht zu 100 Prozent im Rhythmus, vor allem was Bremspunkte und Kurvengeschwindigkeit angeht. Ein, zwei kleinere Veränderungen müssen wir an der Bremsbalance vornehmen und ein bisschen das Untersteuern des Hilux kurieren. Aber das sind alles Marginalien. Alles in allem war es eine Etappe ohne besondere Vorkommnisse. Der Hilux hat gut funktioniert - die nächsten Etappen dürfen kommen."

Der Etappensieg ging erwartungsgemäß an den haushohen Favoriten X-raid-Mini: Nasser Al-Attiyah/Matthieu Baumel gewannen die erste Etappe vor ihren Teamkollegen Orlando Terranova/Bernado Graue.