• 17.12.2009 12:58

Über den Wolken: Aufbruch nach Argentinien

Fünf Race Touareg, ein Ziel: Buenos Aires - Volkswagen hat die Einsatzfahrzeuge für die Rallye Dakar nach Südamerika geflogen

(Motorsport-Total.com) - Die fünf 300 PS starken Marathonrallye-Prototypen für Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz, Carlos Sainz und Lucas Cruz, Mark Miller und Ralph Pitchford, Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk und Maurício Neves und Clécio Maestrelli sind per Luftfracht auf dem Weg in die argentinische Hauptstadt, dem Startort der Dakar.

Titel-Bild zur News: Le Havre

Volkswagen fiebert der diesjährigen Rallye Dakar schon aufgeregt entgegen

Vom 2. bis 16. Januar 2010 stellt sich der Wolfsburger Automobilhersteller der härtesten Prüfung, die der Motorsport zu bieten hat. Von Buenos Aires führt dann die Dakar-Route der berühmten Wüstenrallye zweimal über die Anden, durch die legendäre Pampa und durch die erbarmungslose Atacama-Wüste. Bereits am 1. Dezember war das übrige Material - die Servicefahrzeuge mit Werkzeugen, Equipment und Ersatzteilen - per Seefracht zur Dakar aufgebrochen.#w1#

"Mit dem heutigen Tag sind wir endgültig bereit für die Dakar. Nachdem wir bereits das gesamte Material des Serviceteams per Schiff auf die Reise geschickt hatten, ist heute mit den fünf Race Touareg die wichtigste Fracht nach Südamerika aufgebrochen", so Volkswagen-Sportchef Kris Nissen. "Es bleibt die pure Vorfreude darauf, im Januar unser großes Ziel, die Titelverteidigung, endlich in Angriff nehmen zu können."

Die fünf Race Touareg traten per Luftfracht in zwei Cargomaschinen den jeweils etwa 14-stündigen Flug von Amsterdam nach Buenos Aires an. Die Vorarbeit wurde allerdings in Hannover geleistet: Die 300 PS starken Prototypen wurden bereits am 11. Dezember auf spezielle Paletten verpackt und anschließend gesichert, ehe sie per LKW nach Amsterdam transportiert wurden. Die Luftfrachtmaschinen vom Typ McDonnell-Douglas MD11 starteten dann am 15. und 17. Dezember mit drei und zwei Race Touareg an Bord gen Südamerika.

"Der Transport der Race Touareg per Luftfracht hat viele Vorteile", so Lutz Meyer, bei Volkswagen für die Dakar-Logistik verantwortlich. "Vor allem spart man viel Zeit. Während das Material für die Servicecrew bereits seit Anfang Dezember auf dem Seeweg nach Buenos Aires unterwegs ist, blieben für die endgültige Fertigstellung der Race Touareg für die Dakar zwei zusätzliche Wochen, die das Team für die akribische Vorbereitung bis ins letzte Detail genutzt hat."