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  • 24.11.2012 09:38

  • von Stefan Ziegler

Dakar-Organisatoren schwören Helfer auf Sicherheit ein

Die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer genießt bei der Rallye Dakar absolute Priorität: Dakar-Direktor Etienne Lavigne hält Schulungen vor Ort ab

(Motorsport-Total.com) - 8.000 Kilometer quer durch Südamerika: Die Rallye Dakar ist in vielerlei Hinsicht einfach extrem. Und das gilt auch für die Sicherheitsvorschriften der Veranstaltung, die in diesem Jahr durch Argentinien, Chile und Peru führt. Um die Helfer vor Ort entsprechend vorzubereiten, hielt Dakar-Direktor Etienne Lavigne dieser Tage einige intensive Schulungen in Buenos Aires, Santiago de Chile und Lima ab.

Titel-Bild zur News: Stephane Peterhansel

Die Sicherheit von Teilnehmern und Fans der Dakar hat für die Veranstalter Priorität

Themen waren unter anderem die Positionierung der Sicherheitsbehörden, was anschließend im sogenannten "Sicherheitsbuch" der berühmten Rallye festgehalten wurde. "Diese Treffen sind sehr wertvoll", sagt Lavigne nach seiner Rundreise in Südamerika. Alleine in Argentinien und Peru gelte es, mehr als 20.000 Helfer auf die bevorstehenden Aufgaben bei der Dakar 2013 einzuschwören.

Man sei allerdings auf einem guten Weg. "Vergangenes Jahr hießen die Peruaner die Dakar zum ersten Mal willkommen. Sie schafften es, im Ziel eine Million Zuschauer im Griff zu haben. Das ist keine Kleinigkeit", meint der Dakar-Direktor. "Aus diesem Know-how können wir Kapital schlagen. Genau wie in vielen anderen Bereichen." Was in einem Organisations-Leitfaden dokumentiert wird.

Eben dieser wird alljährlich - und nach den Erfahrungen des Vorjahres - auf den aktuellen Stand gebracht, um die Abläufe möglichst realitätsgetreu abzubilden. Damit wollen die Verantwortlichen ihren Teil zu einem reibungslosen Ablauf der Rallye beitragen. Die berühmte Fahrt durch Wüsten- und Gebirgslandschaften beginnt am 5. Januar in Chorrillos und endet am 20. Januar 2013 in Santiago de Chile.