Alles im Grünen für de Villiers und von Zitzewitz

Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz bleiben nach Platz zwei bei der sechsten Etappe die hartnäckigsten Verfolger von Nasser Al-Attiyah

(Motorsport-Total.com) - Ein ganz normaler Arbeitstag im "Büro": Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz (Toyota) bleiben die hartnäckigsten Verfolger von Nasser Al-Attiyah (Mini) bei der Rallye Dakar 2015. Auf der sechsten Etappe der legendären Wüstenrallye blieben de Villiers/von Zitzewitz den haushohen Favoriten auf den Fersen, eroberten nur um 37 Sekunden geschlagen Tagesrang zwei und rangieren in der Gesamtwertung damit als Zweite lediglich 11:12 Minuten hinter Al-Attiyah.

Titel-Bild zur News: de Villiers/Zitzewitz

Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz gehen weiter das Tempo der Spitze mit Zoom

Gleichzeitig bauten sie auf der nur relativ schweren Prüfung zwischen Antofagasta und Iquique ihren Vorsprung auf Yazeed Al-Rajhi/Timo Gottschalk um knapp acht auf 17:32 Minuten aus. Al-Rahji/Gottschalk pilotieren einen zu jenem von de Villiers/von Zitzewitz baugleichen Toyota Hilux, der allerdings nicht direkt von Hallspeed sondern von Overdrive eingesetzt wird.

Die Wertungsprüfung von Antofagasta nach Iquique hatte zwei Gesichter: Zu Beginn schnelle Pisten auf hartem, steinigen Untergrund, am Ende Dünen mit extrem weichem Sand bildeten den Test des Tages. Während der Prüfung hatte sich der Vorsprung von Al-Attiyah auf etwa zwei Minuten aufgebaut, von denen de Villiers/von Zitzewitz jedoch auf dem Schlussabschnitt den Großteil wieder gutmachten. Sie fanden den idealen Weg durch das Gewirr der Dünentäler und -kämme hindurch und bewiesen perfektes Teamwork zwischen Fahrer und Beifahrer.

"Wir waren heute richtig gut. Giniel ist einfach super gefahren, hat einen guten Rhythmus gefunden und ist zügig, aber sicher gefahren - eben das perfekte 'Dakar'-Tempo", freut sich von Zitzewitz. "Der erste Teil der Prüfung war eher einfach, aber wir haben sofort in unser Tempo gefunden. Umso mehr haben wir uns über den Speed von Nasser Al-Attiyah gewundert, der mächtig angegast haben muss."


Rallye Dakar 2015

"Wir konnten den Rückstand aber in den Dünen wieder gutmachen, weil wir einen guten Weg hindurch gefunden haben und Giniel hier zu Höchstform aufgelaufen ist", lobt der Deutsche seinen Piloten. "Aber die Dünen waren nicht leicht zu nehmen, sehr weich. Ich denke, viele andere Fahrer werden hier vielleicht noch ein paarmal graben müssen. Jetzt bereiten wir uns auf die Marathon-Etappe vor. Das wird eine heftige Nummer in den kommenden zwei Tagen!"

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, dürfen die Crews im Biwak keine Hilfe der Mechaniker in Anspruch nehmen, sondern dürfen nur selbst mit den an Bord befindlichen Werkzeugen an den Autos arbeiten.

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