• 08.12.2007 12:23

  • von David Pergler

Rahal mit leuchtenden Augen

Graham Rahal freut sich über das Treffen mit den Superstars aus Vergangenheit und Gegenwart bei den Autosport- und BRDC-Awards

(Motorsport-Total.com) - Ganz Großbritannien spricht im Moment nur von Lewis Hamilton. Der Shooting-Star der Formel 1 räumte bei den prestigeträchtigen Autosport-Awards im Grosvenor-House-Hotel in London und bei der jährlichen British-Racing-Drivers-Club (BRDC) Preisverleihung alles ab, was es zum abräumen gab. Doch nicht nur Hamilton war nominiert.

Titel-Bild zur News: Graham Rahal

Graham Rahal freut sich, die vielen prominenten Gesichter getroffen zu haben

Auch Graham Rahal, der sich in seiner Rookie-Saison bei den ChampCars auf Platz fünf schieben konnte, war ebenso wie Hamilton für den Titel des "Rookie of the Year" vorgeschlagen. Dabei hatte der Newman-Haas-Lanigan-Pilot gegen seinen Formel-1-Landsmann natürlich nicht den Hauch einer Chance, diesen Titel zu kassieren. Für Rahal war es aber dennoch ein echtes Erlebnis und schon alleine dabei gewesen zu sein, bedeutet dem 18-Jährigen sehr viel.#w1#

"Es war ein sehr glanzvolles Ereignis und ich sehe es als Privileg an, dabei gewesen zu sein", erzählt Rahal mit leuchtenden Augen. "Ganz besonders dadurch, weil es eine Nominierung für einen der höchsten Preise war. Es war keine Überraschung, dass dieser Preis an Lewis gegangen ist, er hatte eine solch gigantische Debüt-Saison ."

"Das Ereignis wurde für das nationale britische Fernsehen aufgenommen und mein Name tauchte dort auf, das war echt cool. Es gab dort so viele große Namen des internationalen Motorsports, aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit, es war also ein sehr spezielles Erlebnis", so der ChampCar-Neuling.

Am folgenden Tag nahm Rahal noch an den BRDC-Preisverleihungen teil und traf dort wieder sehr viele Stars. Der Höhepunkt der Veranstaltung war für Rahal, Damon Hill getroffen zu haben. "Damon zu begegnen bedeutet mir sehr viel, nachdem ich den selben Namen habe, wie sein Vater. Ich war mitten unter vielen Rennlegenden wie Sir Jackie Stewart und Sir Stirling Moss, ebenso wie mir viele aktuelle britische Rennfahrer über den Weg liefen. Das war einzigartig und es ist Wahnsinn, so etwas zum Ende meiner ersten ChampCar-Saison erlebt zu haben."