• 10.11.2007 22:35

  • von Harry Miltner

Power in Mexico auf Pole

Will Power holte sich mit der einzigen Runde des Feldes unter 1:24 Minuten die Pole Position für das Rennen in Mexico City

(Motorsport-Total.com) - Team Australia-Pilot Will Power schnappte Serien-Dominator Sebastien Bourdais im zweiten Qualifying die Pole Position für den Gran Premio Tecata in letzter Sekunded noch weg.

Titel-Bild zur News: Will Power

Will Power steht in Mexico City zum vierten Mal in dieser Saison auf der Pole

Power umrundete den Kurs im Autodromo Hermanos Rodriguez als einziger Pilot des Wochenendes mit einer Zeit unter 1:24 Minuten und sicherte sich mit 1:23.558 die erste Startposition.#w1#

Damit verwies der Australier "ChampCar-Schumi" Sebastien Bourdais doch noch auf Rang zwei, nachdem der Franzose die bisherigen Zeitläufe dominiert hatte. Er empfand es wohl als besondere Genugtuung Intimfeind Bourdais, der mit Problemen zu kämpfen hatte und seine Zeit nicht mehr verbessern konnte, um über eine Sekunde zu distanzieren.

Mit einer tollen Runde (1:24.152 Minuten) eroberte Minardis Robert Doornbos noch den dritten Rang für das sonntägige Rennen. Oriol Servia, Justin Wilson und Powers Teamkollege Simon Pagenaud komplettieren die Top 6.

Enttäuschend verlief das Qualifying für Neel Jani und Bruno Junqueira. Jani, der noch Graham Rahal in der Gesamtwertung von Rang fünf verdrängen möchte, kam überhaupt nicht in die Gänge und startet Sonntag nur von Platz elf. Auch Junqueira, der in den letzten drei Läufen extrem stark unterwegs war, konnte seine Topform bislang nicht unter Beweis stellen und wurde nur Zwölfter.

Ein kräftiges Lebenszeichen gab das Forsythe-Team von sich: Nummer eins Paul Tracy landete nach einem hoffnungsvollen Qualifying auf Platz acht. Zwei Ränge dahinter steht Rookie David Martinez, der nach Platz zehn beim Rennen in Surfers Paradise, wieder eine tolle Vorstellung abgab.

Katherine Legge, die einzige Dame des Fahrerfeldes, bot ein starkes Abschlußqualifying und gab die "rote Laterne" an Alex Figge ab, der mit der Strecke ebenso wenig zurechtkam, wie Alex Tagliani. Der Kanadier vom Team RSPORTS landete neun Ränge hinter Teamkollege Justin Wilson nur auf dem vierzehnten Platz.