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Grubmüller: "Nicht das Gelbe vom Ei"
Walter Grubmüller befindet sich nach seinem Unfall auf dem Weg der Besserung, wurde in den Snetterton-Qualifyings zweimal 15.
(Motorsport-Total.com) - Der junge Wiener Formel-3-Pilot Walter Grubmüller hat die Folgen seines schweren Unfalles von Bukarest bereits völlig verdaut. In den beiden heutigen Qualifyings für die Läufe sieben und acht der Britischen Formel-3-Meisterschaft in Snetterton konnte er unter 31 Konkurrenten zweimal auf Platz 15 fahren.

© FOTA
Walter Grubmüller während des heutigen Qualifyings in Snetterton
Damit hat der Rookie gezeigt, dass er nach dem Unfall wieder auf dem Weg nach oben ist: "Mit der heutigen Leistung kann ich zufrieden sein. Wohl ist Platz 15 nicht das Gelbe vom Ei, aber der Zeitrückstand auf die Spitze mit nur neun Zehnteln ist in Ordnung. Natürlich fehlen mir seit Donington durch Unfälle insgesamt jetzt drei komplette Renndistanzen, außerdem musste ich hier im Freien Training wegen eines Getriebeschadens vom Rennwagen ins T-Car umsteigen und habe 50 Minuten Trainingszeit verloren. Jeder Meter im Rennen bringt viel, daher hoffe ich morgen auf zwei volle Renndistanzen."#w1#
Besser lief es für Grubmüllers Stallkollegen im Hitech-Team, Marko Asmer aus Estland. Der überlegene Gesamtleader wurde im ersten Qualifying Sechster, im zweiten Heat holte er sich die Pole Position und startet morgen einmal aus der dritten und einmal aus der ersten Reihe.
Grubmüller wird in den Läufen sieben und acht jeweils aus der achten Reihe ins Rennen gehen. Übrigens: Interessierter Zaungast bei Hitech war der österreichische GP2-Pilot Andreas Zuber.

