• 13.07.2007 20:35

Engel fährt zuversichtlich nach Brands Hatch

Maro Engel, Deutschlands Hoffnung in der Britischen Formel 3, blickt dem Rennwochenende in Brands Hatch optimistisch entgegen

(MST/Speed-Academy.de) - "In Brands Hatch an die Ergebnisse des Monza-Wochenendes anknüpfen", das ist das Ziel von Maro Engel beim elften und zwölften Lauf zur Britischen Formel-3-Meisterschaft am 14. und 15. Juli im englischen Brands Hatch. "In Italien lief es mit zweimal Pole Position, einem Sieg und einem zweiten Platz endlich wieder richtig gut, wir konnten unser Leistungsvermögen, das eigentlich die ganze Zeit da war, endlich einmal entsprechend umsetzen. Für Brands Hatch bin ich auf jeden Fall auch zuversichtlich. Ich hoffe schon, dass wir an unsere Monza-Performance anknüpfen können, auch wenn die Charakteristik der Strecke natürlich anders ist. Auf dem Grand-Prix-Kurs von Brands Hatch mit seinen anspruchsvollen, schwierigen Kurven ist ja wesentlich mehr Abtrieb gefragt."

Titel-Bild zur News: Maro Engel

Maro Engel möchte Boden auf die Spitze in der Meisterschaft gutmachen

Engel mag die Strecke - und er hat auch beste Erinnerungen an seinen ersten Formel-3-Auftritt dort: "Letztes Jahr bin ich dort an meinem Geburtstags-Wochenende zweimal Zweiter gewesen."#w1#

In der Meisterschaft liegt der Münchner derzeit mit 99 Zählern auf Platz drei, nur sechs Punkte hinter seinem Carlin-Teamkollegen Sam Bird, aber doch noch deutlich hinter dem Meisterschaftsführenden Esten Marko Asmer (156): "Aber den zweiten Rang würde ich mir an diesem Wochenende natürlich gern zurück holen - und wenn alles passt, vor allem im Qualifying, so dass ich wieder ganz vorne stehe, dann sollte das auch möglich sein", so der Deutsche.

Vielleicht erwartet Engel sogar noch vor dem Rennen in Brands Hatch eine angenehme Überraschung: Das Ergebnis des zweiten Laufes von Monza war provisorisch geblieben, nachdem die Sportkommissare eine Untersuchung gegen Asmer eingeleitet hatten, wegen eventuell zu häufiger verbotener Spurwechsel und unfairer Fahrweise. "Als es zuletzt in Snetterton schon mal so einen Fall gab, haben wir dann beim Fahrerbriefing vor dem nächsten Rennen einen Zettel mit der Entscheidung in die Hand gedrückt gekommen."

Sollte Asmer eine Strafe erhalten, könnte für Engel aus dem zweiten Platz noch ein Sieg werden. Darauf bauen will der 21-Jährige aber nicht: "Zuletzt ist Asmer für etwas ähnliches am Ende auch schon mal davongekommen - und irgendwie habe ich das Gefühl, dass auch diesmal wieder nichts passieren wird. Wenn dem so sein sollte, dann kann die Lektion daraus nur sein, in Zukunft im umgekehrten Fall selbst eben auch noch einen Tick härter zu fahren. Dann läuft es eben darauf hinaus, dass diese Meisterschaft eine harte Sache ist, in der Kontakte eben mal vorkommen."

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