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Martin: "Ich hätte lieber Regen gehabt..."
Marc-VDS-Pilot Maxime Martin ist überzeugt, dass der Weg zum Blancplain-Titel über den Sieg beim Blancpain1000 führt - Wettervorhersage für den Belgier nicht optimal
(Motorsport-Total.com) - Ein packendes Rennwochenende erwartet die Zuschauer beim Blancpain1000 auf dem Nürburgring. Im letzten Saisonrennen der Blancpain-Endurance-Series ist der Kampf um den Titel im Pro-Cup noch völlig offen. Ferrari, Audi, Mercedes, BMW - ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Marken.
© xpbimages.com
Das Marc-VDS-Trio Leinders/Martin/Buurman kämpft um den Titel Zoom
Im BMW Z4 von Marc VDS sind Bas Leinders, Yelmer Buurmann und Maxime Martin noch mit guten Titelchancen unterwegs. Martin weiß um die Chance auf den Gesamterfolg und geht die Aufgabe auf dem Nürburgring zuversichtlich an. Nur drei Punkte liegt das belgisch-niederländische Fahrer-Trio hinter dem führenden Kessel-Ferrari-Trio Ramso/Rigon/Ramos/Zampieri.
"Wir haben ein starkes Team und vor allem kennen und mögen wird den Nürburgring", sagt Martin und ist mit Blick auf den ultimativen Showdown am Sonntag guter Dinge. Beim 24-Stunden-Rennen im Mai landete der 27-Jährige mit seiner Mannschaft auf dem zweiten Platz. Ein gutes Omen für das Blancpain-Finale? "Das hoffe ich doch. Auch wenn wir hier nicht auf der Nordschleife, sondern auf dem Grand-Prix-Kurs unterwegs sind", meint der BMW-Pilot lächelnd.
Die Taktik für das Rennen liegt auf der Hand. Der schnelle Belgier hat sie in einem Satz erklärt: "Wer dieses Rennen gewinnt, der wird am Ende auch der Champion sein." Also zählt nur auf dem Grand-Prix-Kurs in der Eifel nur eines: der Sieg! Über den Ausgang des prickelnden 6-Stunden-Kampfs kann auch Martin nur spekulieren. In einem Punkt indes ist er sich sicher: "Es wird für alle ein hartes und für die Zuschauer ein spannendes Rennen geben."
Was die Wetterprognosen für Sonntag angeht, ist der Belgier nicht ausnahmslos glücklich. "Ich hätte lieber Regen gehabt, aber auch so ist es okay. Wir nehmen es, wie es kommt. Wir müssen nur konzentriert sein und angreifen - vom Anfang bis zum Ende." Beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen war es Martin, der als letzter Fahrer seinem Team mit einer tollen Aufholjagd den zweiten Platz sicherte - bei Regen.
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