Ex-Formel-1-Star Patrese startet bei den 24h von Spa

(Motorsport-Total.com) - Bei den 24h von Spa wird der ehemalige Formel-1-Pilot Riccardo Patrese sein Motorsport-Comeback feiern. Der Italiener, der im Jahr 1992 mit Williams Vizemeister in der Königsklasse wurde, wird einen Honda NSX steuern und in der Pro-Am-Wertung an den Start gehen. Er teilt sich das Auto mit Loic Depailler, Bertrand Baguette und Esteban Guerrieri. Mit seinen 64 Jahren wird Patrese automatisch als Bronze-Fahrer eingestuft und er kann deshalb in dieser Wertung teilnehmen.

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Patrese wird den Honda NSX GT3 in Spa steuern Zoom

Patrese war der erste Fahrer, der 200 Formel-1-Rennen in seiner Karriere bestritten hat. Er gewann sechs Rennen und landete 37 Mal auf dem Podium. Im Jahr 1985 siegte er außerdem im 1000 Kilometer langen Sportwagen-Rennen von Spa. Den Honda NSX GT3 testete Patrese bereits im vergangenen Monat im italienischen Cervesina. Beim offiziellen Test in Spa in der kommenden Woche ist der Italiener auch mit von der Partie.

"Spa war schon immer eine meiner Lieblingsstrecken", sagt der 64-jährige Rennfahrer. "Vor 25 Jahren dachte ich, dass ich dort mein letztes Rennen bestreiten werde. Als ich das Angebot bekommen habe, den tollen NSX GT3 zu fahren, konnte ich gar nicht nein sagen." Das Auto würde sich sehr gut steuern lassen und in den schnellen Sektoren sehr gut liegen, so der erfahrene Italiener. Auch in den langsamen Kurven würde sich das Fahrzeug optimal verhalten.

"Ich habe noch nicht viel in dem Auto gesessen", sagt Patrese. "Deshalb muss ich noch eine Menge lernen und das mache ich in jeder einzelnen Runde, die ich fahre. Ich freue mich auf das Rennen, das Auto und die Arbeit mit dem Team. Ich will die Atmosphäre des Rennens einfach in mich aufsaugen." Sein Teamkollege Depailler, der das Auto ebenfalls in Italien getestet hat, ist vom Honda begeistert. Der Top-Gear-Journalist aus Frankreich sagt: "Ich freue mich, das Rennen in diesem ikonischen NSX zu bestreiten. In der Pro-Am-Wertung gibt es so viele starke Fahrer und Teams. Ich hoffe, mit dem Auto an mein Limit gehen zu können."

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Ricciardo Patrese auf dem Formel-1-Podium Zoom