Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
24h Spa: HTP eröffnet Wochenende mit erster Bestzeit
Der HTP-Mercedes von Schneider/Primat/Verdonck fuhr im Freien Training der 24h Spa die schnellste Zeit - Training nach Unfall vorzeitig beendet
(Motorsport-Total.com) - Die Titelverteidiger von HTP haben das Rennwochenende der 24 Stunden von Spa-Francorchamps mit einer Bestzeit eröffnet. Vorjahressieger Bernd Schneider, der sich den Mercedes SLS SMG GT3 mit der Startnummer 84 in diesem Jahr mit Harold Primat und Nico Verdonck teilt, fuhr im Freien Training am Donnerstagmittag eine Zeit von 2:22.094 Minuten. Damit war der Routnier, der vor wenigen Tagen 50 Jahre alt geworden war, 0,356 Sekunden schneller als Augusto Farfus im Marc-VDS-BMW, den sich der Brasilianer mit seinem DTM-Kollegen Maxime Martin und Jörg Müller teilt.
© xpbimages.com
Bernd Schneider fuhr im HTP-Mercedes die erste Bestzeit Zoom
Der Auftakt ins Rennwochenende in den Ardennen fand bei sonnigem Wetter statt, aber dennoch musste das Training gleich zwei Mal mit der roten Flagge unterbrochen werden. Zunächst war Andrew Danyliw mit dem AF-Corse-Ferrari mit der Startnummer 50 in der Fagnes-Curve abgeflogen. Kurz nach dem Neustart erwischte es dann Alvaro Parente im ART-McLaren ausgangs von Puhon. Da nach dem Unfall des Portugiesen die Reifenstapel gerichtet werden mussten, wurde das Training nicht wieder gestartet.
Auf Platz drei der Gesamtwertung kam Spa-Neuling Jazemann Jafaar, der sich den HTP-Mercedes mit der Startnummer 86 mit den beiden Vorjahressiegern Maximilian Buhk und Maximilian Götz teilt. Dem Malaysier fehlten 0,432 Sekunden auf die Bestzeit. Auf den Rängen vier und fünf folgten der WRT-Audi von Frank Stippler/James Nash/Christopher Mies (+0,486 Sekunden) und der Sainteloc-Audi von Edward Sandström/Stephane Ortelli/Gregory Gulivert (+0,585).
Schnellster in der Pro-Am-Klasse war der AF-Corse-Ferrari von Danyliw/Simon Knap/Andrea Sonvico/Alessandro Pier Guidi. Vor seinem Abflug war Danyliw eine Zeit von 2:22.694 Minuten (+0,600 Sekunden) gefahren. Zweitschnellstes Pro-Am-Auto war der Boutsen-Ginon-McLaren mit der Startnummer 15 von Karim Ojjeh, Olivier Grotz, Frederic Vervisch und Ex-GP2-Champion Giorgio Pantano auf Gesamtrang neun (+1,161) knapp vor dem Nissan mit der Startnummer 35 (Mark Shulzhitskiy/Miguel Faisca/Katsumaa Chiyo/Masataka Yanagida, +1,271).
In der Gentlemen-Trophy lag der AF-Corse-Ferrari Startnummer 51 (Alexander Talkanista/Peter Mann/Francisco Guedes/Cedric Mezard) an der Spitze. Auf Rang zwei folgte das Schwesterauto mit der Startnummer 49 (Jean-Marc Bachelier/Yannick Mellegol/Howard Blank/Francios Perrodo) vor dem Ferrari des Teams GT Corse by Rinaldi, der von Alexander Mattschull, Pierre Ehret, Tim Müller und Roger Grouwels gesteuert wird.
