• 11.08.2007 10:24

Porsche in Road America von Audi geschlagen

Porsche schrammte in Road America deutlich an der Pole Position vorbei, war aber in der LMP2 wie erwartet eine Klasse für sich

(Motorsport-Total.com) - Mit den schnellsten Qualifyingzeiten in der Klasse LMP2 sicherten sich die von Penske Motorsports eingesetzten Porsche RS Spyder in Elkhart Lake eine gute Ausgangsposition für den achten Lauf der American-Le-Mans-Series, den Kampf gegen die LMP1-Audis mussten sie aber deutlich verloren geben. Auf dem legendären Kurs Road America im US-Bundesstaat Wisconsin nehmen die in Weissach entwickelten und gebauten Sportprototypen, die in dieser Saison bereits mit fünf Gesamtsiegen glänzten, das Rennen am Samstag aus der zweiten Startreihe in Angriff.

Titel-Bild zur News: Romain Dumas

Porsche musste sich Audi in Road America recht deutlich geschlagen geben

Die LMP2-Klassenbestzeit erzielte Romain Dumas. Den RS Spyder mit der Startnummer sieben teilt er sich im Rennen mit Timo Bernhard, mit dem er 2007 schon drei Gesamtsiege in Long Beach, Houston und Mid-Ohio feierte und souverän die Meisterschaft anführt. Auf die zweitschnellste Zeit kam Ryan Briscoe im RS Spyder mit der Startnummer sechs, in dem er sich mit Sascha Maassen abwechselt. Sie holten in dieser Saison Gesamtsiege in Salt Lake City und Lime Rock.#w1#

"Während des letzten Trainings war die Balance unseres Autos nicht so gut wie gewohnt. Deshalb haben wir danach noch am Setup gearbeitet und waren im Qualifying etwas spät dran", sagte Dumas. "Ich war mir deshalb nicht ganz sicher, ob es bei dem vielen Verkehr zu einer guten Runde reichen würde. Aber irgendwie hat es dann doch geklappt, so dass ich jetzt auch für das Rennen ganz zuversichtlich bin. Unser Ziel ist es, die Klasse LMP2 zu gewinnen und damit unsere Führung in der Meisterschaft weiter auszubauen. Darauf werden wir uns konzentrieren."

Im RS Spyder mit der Startnummer 20, der mit Unterstützung von Porsche vom US-Privatteam Dyson Racing eingesetzt wird, fuhr Guy Smith die fünftschnellste Zeit der Klasse LMP2. Sein Partner im Rennen ist Chris Dyson. Im Schwesterauto mit der Startnummer 16, das er sich mit Butch Leitzinger teilt, kam Andy Wallace auf die siebtschnellste Zeit.

In der Klasse GT2 für modifizierte Seriensportwagen belegte Titelverteidiger Jörg Bergmeister, der zusammen mit Johannes van Overbeek zuletzt zwei Klassensiege in Folge gefeiert hatte, in einem Porsche 911 GT3 RSR von Flying Lizard Motorsports den vierten Platz. Mit dem 911 GT3 RSR von Rahal Letterman Racing wurde Tom Milner Fünfter.

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