Pole-Position für Graf/Luhr in Laguna Seca

Klaus Graf/Lucas Luhr starten beim ALMS-Rennen in Laguna Seca von der Pole-Position - Aston Martin in der hart umkämpften GT-Klasse vorne

(Motorsport-Total.com) - An diesem Wochenende findet der dritte Lauf der American Le-Mans-Series statt. Gefahren wird auf der anspruchsvollen Strecke von Laguna Seca. Für das Muscle-Milk-Team ist es ein Heimrennen, denn die Teambasis befindet sich etwa drei Autostunden nördlich von Monterey. Das Qualifying lief auch perfekt, denn Klaus Graf sicherte sich die Pole-Position in 1:13,573 Minuten. Zum ersten Mal startet Muscle-Milk in Laguna Seca vom besten Startplatz. Graf war in seiner besten Runde um 1,785 Sekunden schneller als Guy Smith vom Dyson-Team. Die Pole in der GT-Klasse ging an den Aston Martin von Adrian Fernandez, Stefan Mücke und Darren Turner.

Titel-Bild zur News:

Klaus Graf und Lucas Luhr starten in Laguna Seca von der Pole-Position

In der ALMS hat sich ein Zweikampf herauskristallisiert, denn Chris Dyson/Guy Smith und Graf/Lucas Luhr führen punktegleich die Meisterschaft an. Das Qualifying in Laguna Seca verspricht die Fortsetzung dieses Duells. Das Rennen wird über eine Distanz von sechs Stunden ausgetragen. "Als Team waren wir hier noch nie auf der Pole, aber die HPD-Autos waren hier immer schnell", sagt Graf über seinen HPD ARX-03a.

"Wir konnten das Auto in jedem Training verbessern. Das ist das Ziel, egal ob zwei oder zehn Autos in einer Klasse fahren. In der Testsession haben wir auch viel mit Michelin gearbeitet, damit wir den weichen Reifen von Long Beach auch hier zum Arbeiten bringen. Das sagt viel darüber aus, wie gut sie die Reifen machen", lobt Graf. In Long Beach hat Muscle Milk gewonnen.

Interessant ist die unterschiedliche Herangehensweise von Muscle-Milk und Dyson. Während Graf/Luhr wie gewohnt als Duo fahren, hat sich die Dyson-Mannschaft verstärkt. Beim Langstreckenrennen werden Dyson und Smith von Johnny Mowlem im Lola B12/60 verstärkt. Das Prototypen-Feld ist sehr dünn besetzt. Es sind nur diese beiden P1-Boliden am Start. In der P2-Klasse sind es auch nur fünf Autos.


Fotos: ALMS in Laguna Seca


Das Level-5-Team war das schnellste und qualifizierte sich mit einer Zeit von 1:15.935 Minuten für den dritten Startplatz. Am Steuer des HPD ARX-03b sitzen Scott Tucker, Christophe Bouchut und Franck Montagny. Die Rundenzeit hatte Bouchut aufgestellt, der sich in Laguna Seca zum zweiten Mal in Folge die P2-Pole gesichert hat. "Wir sind konkurrenzfähig und zuverlässig", sagt der Franzose. "Im Vergleich zum alten Wagen (HPD ARX-01g; Anm. d. Red.) haben wir Fortschritte beim Grip und der Power gemacht. Nicht viele, aber es ist auf jeden Fall besser."

Die Mannschaft rund um Hollywood-Star Patrick Dempsey qualifizierte sich beim P2-Debüt für den dritten Platz der Klasse. Jonny Cocker markierte eine Zeit von 1:17,494 Minuten. Mit ihm teilen sich Dempsey und Joe Foster das Cockpit des Lola B12/87. In der Prototypen-Challenge-Klasse war Bruno Junqueira der Schnellste mit seinem Oreca FLM09. Er teilt sich das Auto mit Tomy Drissi und Roberto Gonzalez.

Eng umkämpfte GT-Klasse

Die meisten Fahrzeuge sind wieder in der GT-Klasse am Start und es ging wie gewohnt eng zu. Turner setzte sich am Steuer des Aston Martin Vantage mit einer Zeit von 1:22,229 Minuten durch und war um 0,423 Sekunden schneller als Tommy Milner in der Corvette. Im Vorjahr gewann Aston Martin in Laguna Seca in der Prototypen-Kategorie. Der letzte GT-Sieg auf der berühmten Strecke datiert auf das Jahr 2006. Turner, Fernandez und Mücke müssen sich auf einen harten Kampf einstellen.

"Der Vantage ist in mittelschnellen Kurven gut. Es gibt also hier vier, fünf gute Kurven für uns", so Turner. "Die langsamen Kurven passen uns nicht so sehr, aber sonst sind wir stark." Hinter der Corvette von Milner und Oliver Gavin klassierte sich der BMW von Jörg Müller und Bill Auberlen. als Dritter. Das Porsche Trio Jörg Bergmeister, Patrick Long und Richard Lietz folgte als Vierter. Die Top 8 der GT-Klasse lagen innerhalb von sieben Zehntelsekunden. Die Pole in der GT-Challenge ging an Damian Faulkner im Porsche 911 GT3 Cup. Seine Kollegen sind Peter LeSaffre und Sebastiaan Bleekemolen.

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