• 16.03.2013 02:31

  • von Roman Wittemeier

BMW in Sebring: Rückstand ist "im Rahmen"

BMW startet von den Plätzen acht und neun ins 12-Stunden-Rennen von Sebring - Bobby Rahal: "Fokus lag nicht auf dem Qualifying"

(Motorsport-Total.com) - Der neue BMW Z4 GTE hat am Freitag in Sebring eine weitere Premiere gefeiert und sein erstes Qualifying in der American-Le-Mans-Series (ALMS) absolviert. Im Kampf um die Startplätze für das traditionsreiche 12-Stunden-Rennen waren Maxime Martin am Steuer der Startnummer 55 sowie Joey Hand mit der Nummer 56 im Einsatz. Martin fuhr in 1:59.736 Minuten die achtschnellste Zeit in der GT-Klasse, Hand kam mit einem Rückstand von 0, 111 Sekunden auf seinen Teamkollegen auf Rang neun. Die GT-Pole-Position sicherte sich Ferrari-Pilot Gianmaria Bruni mit einer Zeit von 1:58.815 Minuten.

Titel-Bild zur News: Maxime MArtin BMW Z4 GTE Sebring

Maxime Martin prügelte den neuen BMW Z4 GTE durch Sebring Zoom

Das Team RLL hat die vergangenen Tage auf dem "Sebring International Raceway" genutzt, um wertvolle Erfahrungen mit dem BMW Z4 GTE zu sammeln. Im Rennen, das am Samstag um 10:30 Uhr Ortszeit (15:30 Uhr MEZ) beginnt, wartet nun der erste Härtetest auf das neu entwickelte Fahrzeug. Martin wird sich am Steuer des mattschwarzen Auto mit Bill Auberlen und Jörg Müller abwechseln. Neben Hand gehen Dirk Müller und John Edwards im Auto mit der Nummer 56 an den Start.

"Wir haben in dieser Woche hart daran gearbeitet, ein gutes Auto für das Rennen zu haben. Auf dem Qualifying lag nicht so sehr unser Fokus", sagt Teamchef Bobby Rahal. "Die anderen Fahrzeuge im Feld sind schon ausgereifter, die Teams haben mehr Erfahrung damit. Das merkt man auf einer Strecke wie Sebring natürlich. Der Abstand zur Spitze ist noch im Rahmen. Unser Auto sollte für das Rennen gut vorbereitet und zuverlässig sein. Wir werden einfach mit vollem Einsatz weiterarbeiten. Grundsätzlich bin ich für Samstag optimistisch."

"Ich bin insgesamt zufrieden mit meinem ersten ALMS-Qualifying. Viel mehr war glaube ich heute nicht möglich", erklärt Martin. "Das Rennen ist lang, da kann noch eine ganze Menge passieren. Der BMW Z4 GTE hat schon eine recht gute Pace, aber es liegt natürlich noch viel Arbeit vor uns. Das wussten wir auch schon vor diesem Qualifying. Ich fühle mich auf jeden Fall sehr wohl beim BMW Team RLL. Alles ist neu für mich, aber ich komme gut zurecht."

"Natürlich würden wir gerne ein bisschen weiter vorn stehen", kommentiert Hand. "Aber mit einem neuen Auto in eine Serie wie die ALMS einzusteigen, ist kein Spaziergang. Der BMW Z4 GTE fühlt sich schon sehr gut an. Es geht nun darum, ihn Schritt für Schritt noch besser zu machen und sein Potenzial zu erschließen. In relativ kurzer Zeit haben wir schon sehr viel geschafft. Wir sind mittendrin - und mir ist vor dem Rennen nicht bange."

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