ALMS an Austin interessiert
Neben der Formel 1 und der MotoGP könnte auch die American Le Mans Series auf dem neuen Kurs in Austin gastieren - Gespräche laufen
(Motorsport-Total.com) - Scott Atherton, der Präsident und Geschäftsführer der American Le Mans Series hat laut 'The Statesman' bereits mit dem US-Grand-Prix-Promoter Tavo Hellmund gesprochen. Sein Gespräch charakterisiert Atherton allerdings mehr als eine Art Einleitung: "Wir hatten bisher ein Gespräch. Es war sehr einleitend und es gab noch keine Diskussion über ein mögliches Rennen."

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Traumwagen wie dieser Ferrari F458 Italia machen den Reiz der ALMS aus
Dennoch gibt der ALMS-Verantwortliche zu, dass er gerne ein Rennen auf der 400 Millionen US-Dollar (273 Millionen Euro; Anm. d. Red.) teuren Strecke sehen würde: "Das passt perfekt zusammen", erkennt Atherton und fügt an: "Es macht absolut Sinn für uns zwei, dass wir zusammenfinden."
Letzte Woche wurde der provisorische Rennkalender der Formel 1 veröffentlicht. Voraussichtlich wird der US-Grand-Prix am 17. Juni stattfinden. Der Kurs hat ebenfalls die MotoGP anvisiert. Ab dem Jahr 2013 soll die Königsklasse der Motorräder für zehn Jahre hier gastieren.

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Diese zwei Schönheiten der ALMS würden sicher gerne nach Austin kommen Zoom
Hellmund hat bereits erwähnt, dass er gerne zwei weitere große Motorsport-Veranstaltungen in Austin haben möchte. Vergangenes Wochenende sagte er, dass er gerne ein großes Sportwagen-Rennen in Austin sehen würde. Allerdings ist er der Meinung, dass eins reicht, weil er Bedenken hat, dass sich die Zuschauer bei zwei Veranstaltungen zu sehr verteilen.
Der Promoter sagte, dass es vorstellbar sei, dass die ALMS ein Kandidat dafür sei. Atherthon ist sich sicher, dass ein Rennen seiner Serie mehr als 100.000 Zuschauer an einem Wochenende anzieht und erklärt, was die ALMS so faszinierend macht: "Die Serie ist die globale Benchmark für professionellen Sportwagen-Rennsport. Die meisten Autos sind etwas, was die Fans liebend gerne besitzen würden."

