ADAC GT4 Germany Sachsenring 2023: Jannes Fittje am Sonntag auf Pole
Im Porsche 718 Cayman GT4 war Jannes Fittje in der Qualifikation für das Sonntagsrennen auf dem Sachsenring nicht zu schlagen
(Motorsport-Total.com) - Jannes Fittje wird das Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring vom ersten Startplatz aus beginnen. Im Porsche 718 Cayman GT4 umrundete der W&S Motorsport-Pilot die 3,645 Kilometer lange Strecke in der Qualifikation in exakt 1:25.437 Minuten.

© ADAC Motorsport
Jannes Fittje holte die Poleposition für das Sonntagsrennen Zoom
"Meine Runde war fast perfekt", so Fittje, der sich das Cockpit mit David Jahn teilt. "Vielleicht wäre es im ersten Sektor noch ein wenig besser gegangen. Aber davon abgesehen, war alles am Limit." Für das Herausfahren des ersten Startplatzes bekam Fittje auch den Pirelli Poleposition Award verliehen.
"Ich freue mich sehr über das Resultat und es ist auch eine kleine Erleichterung. Endlich habe ich heute alles zusammengebracht und bewiesen, dass ich es kann", strahlte Fittje über seine erste Poleposition in der ADAC GT4 Germany. "Auch das Team hat einen super Job gemacht und uns ein klasse Auto hingestellt."
Die von Fittje angesprochene Teamleistung lässt sich in der Ergebnisliste eindeutig ablesen. Teamkollege Daniel Gregor, der sich einen Porsche mit Finn Zulauf teilt, belegte mit 0,237 Sekunden Rückstand die zweite Position. Hendrik Still, der mit Max Kronberg startet, hatte im dritten W&S Motorsport-Porsche 0,335 Sekunden Rückstand, was Rang vier bedeutete.
Dazwischen platzierte sich der BMW M4 GT4 von Marat Chairow und Gabriele Piana (Hofor Racing by Bonk Motorsport) mit 0,295 Sekunden Rückstand auf der dritten Position. Die Top 5 komplettierten die aktuellen Tabellenführer Hugo Sasse und Mike David Ortmann (Prosport Racing) im Aston Martin Vantage GT4.
Das Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring wird um 16:40 Uhr gestartet und live bei SPORT1 im Free-TV übertragen. "Wir wollen natürlich den Sieg, sodass die Meisterschaftsentscheidung weiter spannend bleibt", stellt Polesetter Fittje klar. "Wir müssen definitiv ein bisschen mehr Risiko gehen, denn für uns zählt am Ende der Saison nur der Titel."


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