Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Tschechen erleben einen Quali-Albtraum
Mehr als die Startplätze 19 und 20 waren für das A1 Team Tschechien in Taupo nicht drin - Hauptursache waren Abstimmungsprobleme
(Motorsport-Total.com) - Mit großen Ambitionen waren die Tschechen in diesen Samstag gestartet, doch die Qualifikation im neuseeländischen Taupo geriet zum Albtraum. Tomas Enge kam über die zehnte Startreihe nicht hinaus. Schon im Training am Morgen zeichnete sich das Desaster für das A1 Team Tschechien ab. Nachdem das Team mit der Freitags-Abstimmung nicht zufrieden war, wurden heute einige Änderungen vorgenommen. Doch auch das neue Set Up konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Enge drehte im Training 19 Runden und landete nur auf Platz 21.

© xpb.cc
Tomas Enge musste kämpfen, um das Auto überhaupt auf der Strecke zu halten
Auch in der Qualifikation war das Auto nervös und Enge musste schwer kämpfen, um den Boliden auf der Strecke zu halten. In der Qualifikation für das Sprintrennen holte er mit einer Zeit von 1:17.811 Minuten nur Startplatz 19. Als es um die Startaufstellung für das Hauptrennen ging, lief es für die Tschechen nicht besser. Zwar konnte Enge seine Zeit auf 1:17.526 verbessern, doch das bedeutete Platz 20. Bis zu den Rennen wird das Team noch einmal umfassend die Telemetrie-Daten analysieren und versuchen, die Balance des Autos zu verbessern.#w1#
"Das ganze Wochenende war bisher enttäuschend", gab Enge zu Protokoll. "Wir haben keine richtige Abstimmung gefunden. Das größte Problem sind die Bodenwellen. Das trifft uns zwar nicht allein, ist aber auch keine Ausrede. Morgen wird es sehr schwierig und wir brauchen viel Glück, um Punkte zu holen. Grundsätzlich haben wir nichts zu verlieren, deshalb können wir etwas riskieren und die Abstimmung komplett ändern. Im Sprintrennen Punkte zu holen ist fast unmöglich, außer etwas völlig verrücktes passiert. Auch das Hauptrennen wird sehr schwer."
"Wir müssen realistisch sein, die Rennen werden ein sehr harter Kampf. Von den Punkten sind wir wahrscheinlich zu weit weg", ergänzte Teamchef Antonin Charouz enttäuscht.

