• 01.02.2008 12:18

Stimmen zum Eastern-Creek-Auftakt

Hier die diversen Stimmen der A1GP-Teams zum ersten Trainingstag des A1GP-Wochenendes im australischen Eastern Creek

Team Neuseeland:

Titel-Bild zur News: Chris Alajajian Libanon

Chris Alajajian fuhr Team Libanon etwas überraschend auf Platz fünf

Teammanager John Sears (4./+ 0,427): "Jonny (Reid; Anm. d. Red.) ist mit dem Auto und dem ganzen Wochenende bisher zufrieden. Anfangs hatten wir etwas Untersteuern, aber das hat sich gebessert. Ich bin mir aber sicher, dass wir noch schnellere Zeiten sehen werden, denn die Strecke wird mehr Grip bekommen."

Team Libanon:

Chris Alajajian (5./+ 0,662): "Ich kenne die Strecke sehr gut, denn ich bin hier wohl öfter, als auf jedem anderen Kurs gefahren. Das hat uns heute sicher geholfen. Das bedeutet auch, dass wir mit unserem Entwicklungsprogramm schnell weiter gekommen sind und wir haben uns auf Setupänderungen konzentriert. Wir haben uns von Beginn an auf die Performance konzentriert, aber heute Nachmittag haben wir noch nicht das Beste aus dem Auto herausgeholt. Wenn wir in den Top 10 bleiben wollen, dann müssen wir noch an unserer Pace arbeiten."#w1#

Team Brasilien:

Sergio Jimenez (11./+ 1,387): "Eastern Creek ist eine tolle Strecke. Herausfordernd, schnell und die erste Kurve ist richtig gut, Vollgas bei 260 Stundenkilometern. In der Mitte gibt es ein paar Schläge, da muss man aufpassen, aber mir macht das Spaß. Zu Beginn hatten wir etwas Übersteuern und auch Untersteuern, aber das haben wir in den Griff bekommen. Der Schlüssel hier ist, dass man am Schnellsten auf neuen Reifen ist, denn der Belag ist sehr rau. Ich habe die Strecke auf meinen neuen Reifen gelernt und die meisten Kollegen vor mir kannten die Strecke. Sie haben ihre Bestzeit auf neuen Reifen gefahren, insofern bin ich trotz meiner Position ganz zufrieden mit dem Auftakt."

Team Indonesien:

Satrio Hermanto (13./+ 1,860): "Ich mag diesen Kurs. Er ist flüssig, technisch und daher sehr interessant zu fahren. Das Setup war ganz gut, aber auf gebrauchten Reifen können wir sicher noch etwas finden. Ich muss auch meine Linie in Kurve eins noch etwas ändern. Da geht noch etwas, obwohl ich sie bereits voll fahre. Wir müssen uns die Daten ansehen, um zu erkennen, wo ich noch Zeit verliere."

Team Tschechien:

Tomas Enge (15./+ 1,946): "Die Balance des Autos war ganz gut, aber wir hatten keinen Grip. Die Reifen sind gerutscht, als wäre ich mit einem Rallye-Auto auf Schnee unterwegs gewesen. Daran müssen wir arbeiten. Das Auto war ansonsten in der Session sehr zuverlässig."

Team Malaysia:

Fairuz Fauzy (19./+ 2,353): "Ich bin froh, wieder im Auto zu sitzen und ich war mit dem Ergebnis der Rookie-Session (7. und 4.; Anm. d. Red.) zufrieden. Am Nachmittag konnten wir aus den neuen Reifen nicht genug herausholen, denn als ich auf meiner schnellsten Runde war, kam die rote Flagge (Dreher von Team China; Anm. d. Red.). Das Auto war konstant und auch recht schnell, aber um die Lebensdauer der Reifen müssen wir uns noch kümmern. Heute sind wir nicht mehr auf neuen Reifen gefahren, das erledigen wir morgen."

Team Pakistan:

Adam Khan (21./+ 2,958): "Ich bin vergangenes Wochenende in der GP2-Asia gefahren und habe diese Session dazu benutzt, mich wieder an die A1GP zu gewöhnen. Die Autos sind sehr unterschiedlich und man braucht einen anderen Fahrstil. Jetzt geht es schon wieder und ich freue mich auf den Rest des Wochenendes. Wir werden noch einen Schritt machen können."

Team Irland:

Adam Carroll (22./+ 3,122): "So weit hinten sollten wir nicht stehen, denn unser Team ist sicher viel besser als das. Wir wollen immer in die Top 10, also ist da etwas faul. Das Auto hat heute überhaupt keine Balance gehabt und auch keinen Grip. Morgen haben wir noch eine Session und über Nacht können wir das Auto noch hinbiegen. Für das Qualifying wird alles gut werden."