• 27.04.2007 17:03

  • von Marco Helgert

Robbie Kerr verzückt die Fans

Vor den heimischen Fans in Brands Hatch konnte der Brite überzeugen - Narain Karthikeyan Zweiter, Nico Hülkenberg auf Rang fünf

(Motorsport-Total.com) - Mit einem großen Fest möchte sich die A1-Grand-Prix-Serie in Brands Hatch in die Sommerpause verabschieden. Einen wichtigen Beitrag zu einem guten Saisonabschluss leistete Robbie Kerr. Der Brite fuhr im 1. Freien Training am Freitag zum Entzücken der Fans an der Strecke die schnellste Zeit - und das deutlich.

Titel-Bild zur News: Robbie Kerr

Die Bestzeit für Kerr am Freitag stimmte die Fans auf den Tribünen schon einmal ein

Der 30-Jährige nahm den Zweitplatzierten, Narain Karthikeyan aus Indien, fast sechs Zehntelsekunden ab. Hinter dem Inder setzte Loic Duval die zuletzt gezeigte Stärke des Teams Frankreich fort. Jonathan Summerton konnte als Vierter wieder eine Duftmarke abgeben.#w1#

Nico Hülkenberg, der nach dem vorzeitigen Titelgewinn für Team Deutschland völlig entspannt in das Abschlusswochenende gehen kann, reihte sich auf Rang fünf ein. Congfu Cheng, der schon zu Saisonbeginn für das chinesische Team fuhr, überzeugte als Sechster und klassierte sich noch vor Alex Yoong (Malaysia) und Sebastien Buemi (Schweiz). Adrian Zaugg (Südafrika) und Sean McIntosh rundeten die Top 10 ab.

Immerhin Anschluss halten konnten auch Alvaro Parente (Portugal), Jereon Bleekemolen (Niederlande) und Enrico Toccacelo (Italien). Zwischen die Fahrer, die bekanntermaßen nicht zu Spitzenergebnissen neigen, schoben sich jedoch auch einige bekannte Namen. So kam Bruno Junqueira nicht über Rang 16 hinaus, auch Richard Lyons hatte im irischen Auto wieder einmal nichts mit den vorderen Plätzen zu tun.

Der neuseeländische Team, dass in Brands Hatch einen positiven Schlusspunkt unter eine am Ende doch wechselhafte Saison setzen möchte, verlief das 1. Freie Training besonders bitter: Jonny Reid konnte nur eine schnelle Runde fahren und beendete das Training als 20. Nur zwei Piloten waren noch langsamer: Nur Ali (Pakistan) bekam am Ende des Feldes Beistand vom neuen mexikanischen Fahrer Juan Pablo Garcia, der auch nach 29 Runden nur unwesentlich schneller war.

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