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Jani zweimal in der zweiten Startreihe
Mit einer soliden Titelverteidigung stellte Neel Jani das Schweizer Auto in beiden Qualifyings in Chengdu in die zweite Startreihe
(Motorsport-Total.com) - Das Team Schweiz steht mit Neel Jani vor den beiden A1GP-Rennen in Chengdu jeweils in der zweiten Startreihe. Den Sprint nimmt Jani aus Position drei in Angriff, das folgende Hauptrennen von Platz vier aus.

© xpb.cc
Titelverteidiger Neel Jani fährt in Chengdu erstmals mit dem eigenen Auto
Bei der Premiere in Chengdu, der fünftgrößten Stadt Chinas in der Provinz Sichuan im Südwesten des Landes und der zweiten Station im diesjährigen Kalender, mussten sich die Fahrer im Kampf um die Startplätze für den Sprint mit einem Versuch bescheiden. Das zweite Segment musste nach einem Unfall des Italieners Edoardo Piscopo abgesagt werden - die Bergung des demolierten Autos nahm über Gebühr Zeit in Anspruch.#w1#
"Das dauerte extrem Lange. Doch mit solchen Überraschungen muss man immer rechnen", berichtete Max Welti, der Chef des Schweizer Teams. "Wir befinden uns hier im noch sehr Motorsport unerfahrenen China." In Bezug auf die Ausgangslage hatte sich Welti verständlicherweise etwas mehr vorgestellt: "Angesichts der Umstände dürfen wir aber zufrieden sein", resümierte der Zürcher.
Vom neuen A1GP-Auto ist Welti hellauf begeistert: "Nachdem wir hier in China das Auto zum ersten Mal unter regulären Bedingungen einsetzen konnten, erkennt man erst so richtig das ganze Potenzial, welches in diesem Auto steckt."
"Nach der besten Rundenzeit im Training am Freitag und lediglich einem Abstand von neun Hundertstelsekunden auf die Bestzeit von heute Vormittag hatte ich mir für Chengdu anlässlich unseres ersten Auftritts im 'eigenen' Auto eine etwas bessere Startpositionen erhofft", meinte der in Rorschach geborene Seeländer Jani.
Trotz der widerlichen Umständen bei der Qualifikation zum Sprintrennen war dann doch noch ein dritter Startplatz möglich: "Die Abstimmung mit neuen Reifen hat allerdings nicht wirklich gepasst", erklärte Jani. "Vor allem im ersten Teil des Qualifyings zum Hauptrennen hat's überhaupt nicht funktioniert. Ich hatte mit starkem Übersteuern zu kämpfen." Gleichwohl konnte er sich im vierten und letzten Qualifikationssegment beträchtlich steigern und sich den vierten Startplatz fürs Hauptrennen sichern.

