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Guter Auftakt für die Deutschen
Das Rennwochenende in Shanghai verlief für das A1GP Team Deutschland gut - Vietoris war Bester im Rookie-Training
(Motorsport-Total.com) - Das A1 Team Deutschland, derzeit Tabellenführer der Serie, startete gut ins Wochenende zum zehnten und vorletzten Lauf der Saison 2006/2007 in Shanghai: Christian Vietoris erreichte in der "Rookie-Session" den ersten Platz, Nico Hülkenberg war im ersten freien Training Sechster.

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Das A1GP Team Deutschland hatte einen guten Auftakt ins Rennwochenende
Der 18-jährige Nachwuchspilot fuhr in der ersten Teilsession mit 1.37,264 Minuten auf dem chinesischen Grand-Prix-Kurs die Bestzeit und war sehr zufrieden: "Das war ein guter Anfang. Die Strecke war für mich neu und sie ist sehr schön. Die Anlage ist absolut modern, die Fahrbahn sehr breit und es hat mir so viel Spaß gemacht, dass Shanghai gleich eine meiner Lieblingsstrecken geworden ist."#w1#
Vietoris arbeitete viel an der Abstimmung der Flügel, da die Aerodynamik auf den langen Geraden in Shanghai entscheidend ist. "Das Auto war ab Runde eins sehr gut, noch besser als zuletzt in Mexiko. Zu gerne würde ich auch hier das Rennen fahren. Aber A1 GP ist ein Nationensport und es ist vorher festgelegt worden, wer welche Sessionen fährt."
Hülkenberg braucht Eingewöhnung
Im nachfolgenden ersten Freien Training übernahm Nico Hülkenberg das Cockpit, der auch das Qualifying und die beiden Rennläufe absolvieren wird. Hülkenberg lag zunächst vorne, aber als er in einer Schikane einen Randstein überfuhr, brach der obere linke Querlenker an der Hinterachse. Daher belegte Hülkenberg mit seiner Zeit von 1.36,001 Minuten nur den sechsten Platz, war aber nicht beunruhigt.
"Nach acht Formel-3-Testtagen musste ich mich erst wieder an den A1-GP-Rennwagen gewöhnen. Anfangs lief es gut, dann brach der Querlenker. Vielleicht war ich an dieser Stelle etwas zu optimistisch unterwegs", gab Hülkenberg zu.
Unfall kostet zu viel Zeit
Dennoch war er überrascht, dass das Fahrwerk nicht hielt. "Sonst ist es auch auf Randsteinen sehr robust. Nach der Reparatur blieb nicht mehr viel Zeit. Obwohl wir nur einen Reifensatz fuhren, wurden die Zeiten aller Autos immer besser. Sonst werden sie schlechter. Die Bodenhaftung der anfangs noch schmutzigen, unbenutzten Strecke hat sich also immer mehr verbessert", sagte der Deutsche, der nun gespannt auf das Qualifying am Samstag ist.

