• 19.01.2008 13:00

  • von Britta Weddige

Frankreich war nicht vom Winde verweht

Das A1 Team Frankreich machte das Beste aus dem Staubsturm in Taupo und holte die Pole Position für das Hauptrennen und Startplatz drei für den Sprint

(Motorsport-Total.com) - Das A1 Team Frankreich konnte seine gute Leistungen aus dem Training auch in der Qualifikation umsetzen - und es ließ sich nicht vom Winde verwehen. Wenige Minuten vor Beginn des Qualifyings kam im neuseeländischen Taupo ein kräftiger Sturm auf und wehte jede Menge Staub auf die Strecke. Das hat dazu geführt, dass alle Teams immer erst auf den letzten Drücker in die Qualifikationsabschnitte starteten.

Titel-Bild zur News: Loic Duval

Das A1 Team Frankreich startet in Taupo von der Pole Position ins Hauptrennen

Die Franzosen waren zu Beginn der Qualifikation noch nicht völlig mit der Balance ihres Autos zufrieden und Pilot Loic Duval kam nicht über Startplatz drei für das Sprintrennen hinaus. In der kurzen Pause änderte das Team umgehend die Abstimmung und seine Strategie. Das hat sich ausgezahlt: Duval fand sofort zu seiner Pace zurück und holte sie die Pole Position für das Hauptrennen. Jetzt hat sich Frankreich vorgenommen, mindestens zweimal aufs Podest zu fahren. Denn die Hauptaufgabe ist, die Lücke auf Spitzenreiter Schweiz zu schließen.#w1#

"Der Sandsturm kurz vor der Qualifikation hat alles durcheinandergewirbelt und alle Teams, die im Training noch stark waren, mussten teuer für diese unerwartete Wendung bezahlen", erklärte Sportdirektor Olivier Panis. "Wir konnten den Schaden in Grenzen halten. Gratulation an das gesamte Team, das perfekt auf die veränderten Bedingungen reagiert hat."

Duval ergänzte: "Im Freien Training am Morgen haben wir unseren Speed unter Beweis gestellt und wir waren für die Qualifikation ziemlich optimistisch. Leider haben der Wind und der Sand unser Programm über den Haufen geworfen. Das ist etwas ärgerlich, da wir unter normalen Umständen beide Pole Positions hätten holen können. Trotzdem sind unsere heutigen Ergebnisse gut und wir haben morgen die reelle Chance, viele Punkte zu holen. Tabellenführer Schweiz startet zweimal hinter uns. Damit sollten wir die Lücke schließen können."

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