• 27.09.2007 12:03

  • von Britta Weddige

Brasilien und Libanon benennen Piloten

Sergio Jimenez wird in Zandvoort für das A1-Team Brasilien fahren und Chris Alajajian für das A1-Team Libanon

(Motorsport-Total.com) - Die A1GP-Serie steht in den Startlöchern für die neue Saison und nun haben zwei weitere Teams ihre Fahrer für den Saisonauftakt am Wochenende im niederländischen Zandvoort benannt. Das A1-Team Brasilien setzt bei den ersten vier Meetings Rookie Sergio Jimenez als Hauptfahrer ein. Er konnte in diesem Sommer schon in der GP2 Achtungserfolge erzielen und testete mit den Brasilianern in Silverstone. Der 23-Jährige wird auch so lange wie noch möglich die Rookie-Sessions absolvieren, danach bekommt ein junger Nachwuchspilot seine Chance. Außerdem wird Bruno Junqueira im Lauf der Saison wieder Einsätze für die Brasilianer fahren.

Titel-Bild zur News: Sergio Jimenez

Sergio Jimenez wird die ersten Saisonrennen für Brasilien fahren

"Mit Bruno und Sergio haben wir tolle Fahrer", sagte Teamchef Emerson Fittipaldi. "Das Schöne an der A1GP-Serie ist, dass beide zum Team gehören können. Wir sind extrem stolz darauf, dass und ein etablierter Pilot wie Bruno hilft - und wir sind stolz darauf, jüngeren Talenten eine Chance zu geben. Wir haben uns dafür entschieden, dass Sergio die ersten Rennen absolvieren wird, weil er uns 100 Prozent seiner Zeit widmen kann. Es ist mir auch wichtig, jemanden eine Chance zu geben, der bisher vielleicht unterschätzt wurde oder der sein wahres Potential wegen Geldmangels noch nicht zeigen konnte."#w1#

Libanon setzt auf Debütanten

Auch beim A1-Team Libanon ist die Entscheidung gefallen, wer in Zandvoort im Cockpit sitzen wird. Es handelt sich um Chris Alajajian, dem das Team vor Khalil Beschir den Vorzug gibt. Alajajian kennt zwar die Strecke in Zandvoort noch nicht, der Debütant gilt aber als Pilot, der schnell lernt.

"Wir freuen uns auf die dritte Saison der A1GP-Serie", sagte Teamchef Tameem Auchi. "Wir sind zuversichtlich, dass wir uns weiter verbessern und dass unser konstantes Ziel sein kann, in die Punkte zu kommen. Wir haben entschieden, dass Chris in Zandvoort für uns fährt, weil wir das Gefühl haben, dass er bereit ist für ein Rennwochenende. Er sollte mit dem Druck ganz gut umgehen können."