• 14.09.2007 17:04

  • von David Pergler

Stoner: Es liegt an ganz an Pramac D'Antin

Chaz Davies wird von Livio Suppo umschwärmt. Unter der Woche ließ man den Briten in Mugello zu einem Test antreten, wo er auf Casey Stoner traf

(Motorsport-Total.com) - Chaz Davies und Casey Stoner sind gut befreundet und so ist es kein Wunder, dass der WM-Leader der MotoGP höchstpersönlich vorbeischaute, als sein britischer Kumpel von Ducati auf Herz und Nieren geprüft wurde. Bei Ducati kamen seine Testergebnisse gut an, die Italiener sind deshalb brennend an einer Verpflichtung des 20-Jährigen als Testfahrer interessiert.

Titel-Bild zur News: Casey Stoner

Casey Stoner sah bei den Tests in Mugello nach dem Rechten

Gegenüber 'MCN' sagte Stoner: "Er war viele Jahre lang ein guter Freund und es war kein Problem kein Problem für mich, mal vorbei zu kommen, während er sein Bestes gibt. Es war recht interessant, an der Strecke zu stehen, so ganz ohne Stress. Ich konnte einfach ein bisschen herumfahren und ihn beobachten. Das war recht entspannend und ich hoffe, dass Chaz genauso viel Spaß hatte, wie ich."#w1#

Stoner sagte weiterhin, dass die Zukunft von Davies in den Händen des Spaniers Luis D'Antin liege. Dieser verhandelt mit verschiedenen Fahrern, darunter auch Shinya Nakano und Alex de Angelis, nach beiden soll auch Gresini Honda die Fühler ausgestreckt haben. Sylvain Guintoli wird ebenfalls mit Pramac D'Antin in Verbindung gebracht.

Auf die Frage, wo Davies nächste Saison fahren könnte, entgegnete der MotoGP-Dominator: "Da müssen sie D'Antin fragen. Ich denke nicht, dass das viel mit Ducatis Entscheidung zu tun hat. Es hängt eher von D'Antin ab. Ich denke, es war sehr gut, dass er die Möglichkeit zu testen hatte und sich wieder verbessern konnte."

Doch der Australier ist aufgrund der gezeigten Leistungen seines Freundes zuversichtlich: "Alles, was, ich gehört habe, ist, dass er einen sehr guten Job gemacht haben soll und anhand dessen, was ich gesehen habe, war er sehr stark und konnte recht ähnliche Zeiten wie die anderen Fahrer erzielen. Dabei muss man noch bedenken, dass er nicht sehr viel Zeit auf dem Bike hatte. Wir sahen ihn in Laguna Seca, wo er zum ersten Mal auf der Maschine saß und, schon da war er sehr beeindruckend. Ich denke, er kann sich noch weiter verbessern."