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250er: Regen-Bestzeit für Barbera
Hector Barbera sichert sich im Regen von Brünn die provisorische Pole-Position der 250er-Klasse, Mika Kallio auf Rang zwei
(Motorsport-Total.com) - Der Wettergott meinte es wirklich nicht besonders gut mit den Piloten der 250er-Klasse. Genau zum Start des ersten Qualifyings öffnete der tschechische Himmel seine Schleusen, die Strecke war binnen weniger Minuten nass. In den allerersten Sekunden versuchten viele der Fahrer, eine erste ernste Bestzeit zu markieren, um nicht ohne Rundenzeit dazustehen, falls der Regen noch heftiger würde. So kam es aber nicht, sondern die neu asphaltierte Strecke wurde zum Ende nach und nach etwas schneller.

© Aprilia
Hector Barbera fuhr seinben Konkurrenten im Regen von Brünn auf und davon
Mit den widrigen Bedingungen kam Hector Barbera am besten zurecht. Der spanische Apirlia-Pilot sicherte sich in 2:16.210 Minuten kurz vor dem Ende der Session die deutliche Bestzeit und damit auch die provisorische Pole-Position. Mit fast sieben Zehntelsekunden Abstand dahinter folgte KTM-Hoffnungsträger Mika Kallio (2./2:16.896 Minuten), wiederum deutlich dahinter der aktuelle Gesamtführende, Marco Simoncelli (3./2:17.306 Minuten).#w1#
Lange Zeit hatte Alex Debon (2:17.759 Minuten) das Geschehen an der Spitze beherrscht, doch der Lotus-Aprilia-Mann konnte in den letzten Minuten im Gegensatz zu seinen Kollegen nicht mehr zulegen und landete schließlich auf dem vierten Rang - immerhin blieb ihm der Platz in der ersten Reihe. Erstaunlich stark präsentierte sich Eugene Laverty. Der Ire fuhr in 2:19.796 Minuten auf einen guten siebten Rang.
Negativen Eindruck hinterließen der WM-Dritte Alvaro Bautista (10./2:20.270 Minuten), der sich ebenso im Kiesbett wieder fand wie Spitzenreiter Barbera, der seine Topzeit in allerletzter Sekunde noch einmal verbessern wollte. Aufgrund des zu großen Zeitabstandes sind laut Reglement zurzeit sechs Fahrer noch nicht für das Rennen am Sonntag qualifiziert. Darunter Hector Faubel (18./2:26.173 Minuten) und Roberto Locatelli (21./2:26.739 Minuten). Der Schweizer Thomas Lüthi (2:21.162 Minuten) platzierte sich als zwölfter in der provisorischen dritten Startreihe.

